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Bilder der Forschung 2010

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Das Siegerfoto 2010: Eine Prostatakarzinomzelle durch das Rasterelektronenmikroskop. Quelle: Martin Oeggerli

Um die Welt der Forschung einem breiten Publikum nahe zu bringen, haben das Nachrichtenmagazin FOCUS und der vfa, der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen, 2005 den Fotowettbewerb "Bilder der Forschung" ins Leben gerufen. Mit rund 2.000 eingereichten Bildern hat sich "Bilder der Forschung" zu einem der größten deutschen Wettbewerbe in diesem Bereich entwickelt. Wie schon in den vergangenen Jahren kamen auch 2010 viele Einsendungen aus dem Bereich der Lebenswissenschaften. Auch der Sieger Martin Oeggerli hat mit einer Tumorzelle ein biologisches Motiv gewählt. Auf der Website bilder-der-forschung.de können alle Sieger und Nominierungen der vergangenen fünf Jahre studiert werden.



 

Bärenei

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Das Ei eines Bärtierchens offenbartunter dem Rasterelektronenmikroskop seine feinen Strukturen. Quelle: Nicole Ottawa

Hierbei handelt es sich um das mit einem Rasterelektronenmikroskop aufgenommene Ei eines Bärtierchens. Das Ei stammt von Tieren einer Moos-Probe aus Kroatien. Die ausgewachsenen Bärtierchen sind weniger als einen Millimeter groß und erinnern durch ihr Aussehen und ihre Fortbewegungsweise an einen Bären in Miniaturversion, was ihnen auch ihren deutschen Namen eingetragen hat. Die Bärtierchen ernähren sich von Bakterien, Algen, Moosen – aber auch Einzellern.

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Förderbeispiel: Überlebenskünstler Bärtierchen
biotechnologie.tv: Folge 7 - Onlineportal über Bärtierchen

Sie überstehen Temperaturen über 100°C, absolutes Vakuum sowie harte UV- und Röntgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben.