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Wochenrückblick KW 42

19.10.2009

Wissenschaftsakademien machen sich für Grüne Gentechnik stark

Die deutschen Wissenschaftsakademien haben die Politik dazu aufgerufen, bessere Rahmenbedingungen für die Pflanzenbiotechnologie zu schaffen und das Gentechnik-Gesetz abzuändern.

Dies geht aus einer am 13. Oktober in Berlin vorgestellten gemeinsamen Empfehlung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina (Halle), der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften Acatech (München) und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften hervor.

Die wissenschaftlichen Akademien plädieren für eine Änderung des Gentechnikgesetzes.Lightbox-Link
Die wissenschaftlichen Akademien plädieren für eine Änderung des Gentechnikgesetzes.Quelle: samossi / pixelio.de
In der Stellungnahme mit dem Titel „Für eine neue Politik in der Grünen Gentechnik“ plädieren die Akademien „für einen wohlüberlegten und sinnvollen Einsatz der Grünen Gentechnik“. Vielversprechende gentechnische Forschungsprojekte, die über die Optimierung von Pflanzen als Nahrungs- und Futtermittel hinausgingen, seien weltweit in Arbeit, etwa für die Gewinnung von Biotreibstoffen.
Die Politik müsse die Freilandtests von neu entwickelten Pflanzen sichern, die Anwendung erleichtern und so der „eminenten Potenz der Grünen Gentechnik eine wirkliche Chance“ geben. Die Bundesregierung trage Mitverantwortung für die Verschleppung von Genehmigungsverfahren für gentechnisch veränderte Pflanzen durch die EU. Künftig müssten wissenschaftlich geprüfte und als unbedenklich eingestufte Sorten zügig zugelassen werden, damit Europa nicht immer weiter zurückfalle. Weiterhin drängen die Akademien auf eine Novellierung des deutschen Gentechnik-Gesetzes: Besonders kritisch sehen die Wissenschaftler die bestehenden Regelungen zum Standortregister. Dadurch würden Grundrechte verletzt.

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Die frei zugänglichen, flurstückgenauen Angaben über Felder mit gentechnisch veränderten Pflanzen hätten zu einer Vielzahl von Feldzerstörungen beigetragen. Auch die Abstandsregeln (150 Meter zu Feldern mit konventionell gezüchtetem Mais und 300 Meter zu Maisfeldern aus ökologischem Anbau) seien weder wissenschaftlich noch praktisch zu rechtfertigen.

„Der Verbraucher sollte darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass bereits über 70 Prozent der heute am Markt befindlichen Lebensmittel auf unterschiedliche Weise mit Gentechnik in Berührung gekommen sind“, heißt es abschließend, etwa „über die Tierfütterung, durch Lebensmittelzusatzstoffe und Medikamente, dass dies aber keinerlei negative Auswirkungen auf seinen Gesundheitszustand hat.“ Es sei also nicht nachvollziehbar, dass gentechnisch veränderte Sorten, die zum Anbau genehmigt worden seien, als Gefahrgut eingestuft würden.


Mehr Informationen zur Stellungnahme bei acatech :  hier klicken

Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche

 

Neue Finanzspritze für High-Tech-Gründer im Südwesten

Jungen Technologieunternehmen in Baden-Württemberg eröffnet der neue „Seedsfonds BW“ eine zusätzliche Finanzierungsmöglichkeit in der Gründungsphase.

Wie das Landeswirtschaftsministerium am 13. Oktober mitteilte, soll dieser regionale Fonds den bereits bestehenden High-Tech-Gründerfonds (HTGF) ergänzen. Letzterer wurde 2005 vom Bundeswirtschaftsministerium gegründet, zusammen mit der KFW Bankengruppe und den sechs Konzernen, BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert-Bosch, Daimler und Carl Zeiss.

Es geht um die meist heikle Startphase: Junge innovative Technologieunternehmen können ihren Kapitalbedarf zu einem frühen Zeitpunkt nur selten aus eigenen Mitteln bestreiten. Sowohl Fremdkapital über Banken wie auch Eigenkapital von Venture-Capital-Gesellschaften sind meist unerreichbar. Der HTGF soll diese Finanzierungslücke gerade in der frühen Gründungsphase (Seedphase) schließen, in der sich die jungen Unternehmen auf Forschung und Prototypenentwicklung konzentrieren. Seit der Gründung haben bereits 160 Unternehmen diese Finanzierungsmöglichkeit genutzt - darunter auch sehr viele Biotech-Unternehmen, wie jüngst das GO-Bio-Project Pluriselect (mehr...). Inzwischen wird der HTGF von vielen regionalen Fonds unterstützt, z.B. von Bayern Kapital oder dem Technologiefonds Sachsen. Weiterhin kooperiert der Gründerfonds mit der Gesellschaft für Regenerative Medizin (GRM), um Unternehmensgründungen in diesem Forschungsfeld zu unterstützen.

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Wochenrückblick: Kooperation bei Start-up-Finazierung für RegMed

Notiz: Go-Bioprojekt Pluriselect gewinnt erste Investoren

Nun will Baden-Württemberg die Zahl der Gründungen im Land deutlich ankurbeln:  Bislang seien nur sechs Prozent der Gelder aus dem High-Tech-Gründerfonds an Unternehmen aus Baden-Württemberg geflossen, teilte das Wirtschaftsministerium in Stuttgart mit. Das soll sich nun ändern. Der Seedfonds BW will gemeinsam mit dem HTGF mehr chancenreiche Unternehmen in Baden-Württemberg identifizieren und diesen Innovationsträgern eine Startfinanzierung ermöglichen. Zu den Investoren des Seedfonds BW gehören neben dem Land Baden-Württemberg regionale Financiers wie die L-Bank, die LBBW Venture Captial GmbH und die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württtemberg GmbH an.  Der Regionalfonds sei in schwieriger Zeit ein wirtschaftspolitisches Signal für die Zukunft technologieorientierter Unternehmensgründungen, hieß es von Seiten der Landesregierung. Das Kapital aus dem Seedfonds BW ist für junge Start-ups mit weniger als 50 Mitarbeitern reserviert, die mit einer innovativen Geschäftsidee durchstarten wollen. Sie können mit Einzelinvestitionen von bis zu 600.000 Euro rechnen.


 

Mehr Informationen zum High-Tech-Gründerfonds: hier klicken

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Weltgesundheitsgipfel in Berlin: 700 Experten diskutierten über globale Medizin

Beim ersten Weltgesundheitsgipfel tauschten sich in Berlin mehr als 700 Forscher, Politiker und Vertreter von Pharmaunternehmen aus aller Welt über globale Herausforderungen für die Gesundheit und die Medizin der Zukunft aus.

Der „World Health Summit“ (WHS) vom 14. bis 18. Oktober war auf Initiative der Charité Universitätsmedizin und der Université Paris-Descartes organisiert worden. Der Titel spielt auf den Welwirtschaftsgipfel in Davos an, zusätzlich wurde in Anlehnung an den G8-Gipfel eine sogenannte M8-Allianz gegründet. Es handelt sich um  eine von der Berliner Charité initiierte Koalition von acht international renommierten medizinischen Einrichtungen (Paris, Melbourne, London, Baltimore, Peking, Kyoto und Moskau).

Detlev Ganten hat den Weltgesundheitsgipfel in Berlin als Tagungspräsident mitorganisiert.Lightbox-Link
Detlev Ganten hat den Weltgesundheitsgipfel in Berlin als Tagungspräsident mitorganisiert.Quelle: Peter Lüdemann/ WHS

Virus-Pandemien, multiresistente Erreger, die alternde Gesellschaft oder Zivilisationskrankheiten zählen zu den globalen Gesundheitsproblemen, die nach Ansicht der Veranstalter nur durch ein internationales Miteinander von Wirtschaft, Forschung, Praxis und Politik angegangen werden können.  Die Experten diskutierten ein breites Spektrum an Themen, darunter die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit, die Ausbreitung und die Prävention von Infektionskrankheiten, die Entstehung von Krankheiten im Kontext der Evolution sowie die personalisierte Medizin.  

Gipfel-Präsident Detlev Ganten, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Charité, wies die Kritik von Veranstaltungsskeptikern zurück, die Konferenz sei für das Anliegen zu exklusiv zusammengesetzt.  Mit der WHO seien unter anderen auch Nichtregierungs-Organisationen beteiligt, so Ganten. Außerdem ginge es nicht darum zu polarisieren, sondern sich gerade auch mit der Pharmaindustrie zusammenzusetzen, um koordiniert und langfristig zu handeln.

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News: Expertengespräch über die Medizin von morgen

News: Den Volkskrankheiten auf die Spur kommen

Wirtschaft: Biotech-Arzneien als Kostentreiber in der Kritik

Kontrovers diskutiert von den Experten wurde das Konzept der personalisierten Medizin. Elias Zerhouni, ehemaliger Direktor der US National Institutes of Health (NIH) sagte bei einer Pressekonferenz, die maßgeschneiderte Therapie für jeden einzelnen Patienten sei keine Option sondern eine Notwendigkeit und habe Auswirkungen auf die Prävention. Noch kämen Patienten erst zum Arzt, wenn es eigentlich schon zu spät sei.  Durch die genetischen Tests werde es möglich, frühzeitiger einzugreifen.  Richard Peto, Medizinstatistiker von der Oxford University, widersprach dieser Ansicht. In der individualisierten Medizin werde es vor allem um Details gehen, so etwa die Nebenwirkungen von Arzneien bei einzelnen Patienten besser zu verstehen. Um aber die wirklich drängenden Gesundheitsprobleme der Welt zu bekämpfen, gelte es bei HIV, Tabak, Alkohol und Fettleibigkeit anzusetzen. Desweiteren kritisierte Peto die Regulierungsdichte in der Forschung. „Die EU-Richtlinie für klinische Studien hat erheblichen Schaden verursacht. Die Vorhaben junger Forscher werden von den Regulierungsanforderungen kaputt gemacht“.  Auch Gipfel-Präsident Detlev Ganten beklagte, das Antragsprozedere für Studien sei zu mühsam und dauere zu lang. „Mit weniger Regulierung könnten wir viel mehr erreichen“, sagte Ganten. Mit dieser Forderung wolle man als ein Ergebnis des ersten Weltgesundheitsgipfels an die Europäische Kommission herantreten. Der Weltgesundheitsgipfel soll nun jährlich stattfinden.


Zur Webseite des World Health Summit: hier klicken

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Mitteldeutscher Biotech-Verbund erhält weitere Förderung

Die Biotechnologie in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt soll weiter gefördert werden.

Wie der Verbund "Biotechnologie - Life Sciences Mitteldeutschland" am 14. Oktober in Jena mitteilte, wird das Netzwerk in den kommenden drei Jahren insgesamt 300.000 Euro zur Unterstützung von Unternehmen der Branche und Forschungseinrichtungen erhalten. "Wir wollen für Kunden und Investoren weltweit als Gesamtstandort sichtbar werden, um uns im Wettbewerb besser behaupten zu können", sagte Verbund-Sprecher Hans-Ulrich Demuth.

In dem mitteldeutschen Biotech-Cluster sind die drei Regionalorganisationen Jenaer medways e.V. für Thüringen, Bio-Mitteldeutschland (Sachsen-Anhalt) und Bio-NET Leipzig (Sachsen) im Verbund mit der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland zusammengeschlossen. Im Rahmen des Netzwerks sollen in den nächsten drei Jahren in Mitteldeutschland bis zu zehn Projekte mit jeweils 5.000 bis 15.000 Euro gefördert werden. Die finanzielle Unterstützung ist laut Demuth unter anderem für die Suche nach Investoren oder für Marktstudien gedacht.

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Förderung: 50 Millionen Euro für Bioprozess-Zentrum in Leuna

Menschen: Hans-Ulrich Demuth: Mit Hartnäckigkeit gegen Diabetes

Besonders unterstützen will der Verbund in der nächsten Zeit so genannte  Biochip-Technologien und die Bioinformatik. Mit Biochips sind Trägermaterialien gemeint, auf denen sich eine große Zahl biologischer oder biochemischer Nachweise oder Tests auf engstem, meist nur fingernagelgroßen Raum befinden. Zur Bioinformatik gehört die computergestützte Analyse und Modellierung großer Datenmengen in der biopharmazeutischen Forschung. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gibt es bereits mehrere Unternehmen, die sich mit diesen Technologien befassen.
Die Löwenanteil bei der Förderung wird bis zum Jahr 2012 das Land Thüringen übernehmen. 70 Prozent der Gelder sollen über die Thüringer Aufbaubank bereitgestellt werden. In den zurückliegenden drei Jahren lag die Führung beim Land Sachsen-Anhalt. Die Koordinationsstelle zieht mit dem Führungswechsel von Halle nach Jena um.

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Weltweite Grippeviren-Datenbank kommt nach Bonn

Alle Informationen zu weltweit grassierenden Grippeviren sollen künftig in einer internationalen Influenza-Datenbank in Bonn gesammelt werden. 

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und die „Global Initiative on Sharing All Influenza Data“ (GISAID-Stiftung) haben am 14.Oktober 2009 eine gemeinsame Absichtserklärung veröffentlicht. „Mit der Ansiedlung der internationalen Influenza-Datenbank in Deutschland möchten wir den schnellen Datenaustausch über neu auftretende Influenza-Viren unterstützen“, so Bundeslandwirtschafts­ministerin Ilse Aigner. „Das ist wichtig, um schnell reagieren und Impfstoffe für Mensch und Tier ent­wickeln zu können.“

Wissenschaftler aus der ganzen Welt hatten sich bereits 2006 zur GISAID-Stiftung zusammengeschlossen. In ihrem Auftrag wurde die Influenza-Datenbank entwickelt. Ziel der Initiative ist der weltweite freie und unentgeltliche Austausch genetischer, epidemiologischer und klinischer Daten über bekannte und neu entdeckte Influenzaviren.

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Dossier: Biotechnologie gegen Schweinegrippe

News: Impfstoff für Deutschland kommt aus Dresden

Die erfassten Grippe- Erreger befallen Menschen, Vögel und andere Tiere. Mithilfe der gesammelten Daten können die Forscher Ursprung und Verlauf der Erreger-Proben auf dem Globus verfolgen. Derzeit beteiligen sich Wissen­schaftler aus mehr als 140 Ländern an der Datenbank.

Durch bessere Kenntnis über Ausbreitung der dominierenden Grippeviren soll auch die Entwicklung der saisonalen Impfstoffe verbessert und beschleunigt werden. Seit August 2009 wird die Datenbank beim Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken betrieben und weiterentwickelt. Nach Abschluss der Entwicklungs­arbeiten soll sie dauerhaft zur Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung nach Bonn verlagert werden. Die Sicherung der fachlichen Qualität der Daten soll laut Ab­sichtserklärung das Friedrich-Loeffler-Institut, das Bundes­forschungsinstitut für Tiergesundheit, übernehmen. Das BMELV stellte außerdem für die Jahre 2011 und 2012 finanzielle Unterstützung in Aussicht.

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Förderwettbewerb für neue klimaangepasste Pflanzen gestartet

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hat einen neuen Förderwettbewerb gestartet, um die Entwicklung neuer Nutzpflanzen im Hinblick auf zukünftige Klimaveränderungen voranzutreiben.

Gefördert wird die Entwicklung von Pflanzen, die zum Beispiel mit Wassermangel besser umgehen können als bisherige Sorten.Lightbox-Link
Gefördert wird die Entwicklung von Pflanzen, die zum Beispiel mit Wassermangel besser umgehen können als bisherige Sorten.Quelle: Dieter Schütz/ pixelio.de

Die Ausschreibung ist für Projekte der industriellen Forschung oder vorwettbewerblichen Entwicklung gedacht, mit denen Kulturpflanzen entwickelt werden, die auch unter widrigen Umständen wachsen. Die erwarteten Widrigkeiten der Zukunft reichen dabei von Schadorganismen, veränderten Vegetationszeiten und Wasser- und Nährstoffmangel bis hin zu Hitze, Kälte oder erhöhter UV-Strahlung.

Antragsberechtigt sind Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, die mit Unternehmen kooperieren.

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News: Anbau von gv-Mais in Deutschland verboten

Wirtschaft: Weltweiter Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen wächst

Der Wettbewerb, der unter dem Dach des Programms zur Innovationsförderung läuft, umfasst auch Projekte der Pflanzenbiotechnologie. "Grundsätzlich richtet sich die Ausschreibung an alle Pflanzenforscher", sagt Holger Stöppler-Zimmer, der beim Projektträger, der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), für die Durchführung des Wettbewerbs zuständig ist. Die BLE erwartet etwa hundert Anträge, jeder vierte davon wird gefördert werden, wie die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt.Die Förderung biotechnologienaher Projekte überrascht manchen Beobachter, hatte das Bundeslandwirtschaftsministerium zuletzt doch eine eher ablehnende Haltung zur Grünen Gentechnik eingenommen. So verbot BMELV-Chefin Ilse Aigner im April 2009 den Anbau der gv-Maissorte MON810 in Deutschland (mehr... ). Die Anträge müssen bis zum 28. Januar 2010 eingereicht werden.


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