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Wochenrückblick KW 29

26.07.2010

Welt-AIDS-Konferenz: Schützendes Gel für Frauen vorgestellt

Bei der Welt-AIDS-Konferenz in Wien haben Forscher ein antimikrobielles Vaginal-Gel vorgestellt, das bei Frauen das Risiko einer Ansteckung mit dem HI-Virus offenbar halbieren kann.

Die Mediziner vom Center for the Aids Program of Research in South Africa (Caprisa) veröffentlichten ihre Studienergebnisse zur Wirkung des Gels zudem im Fachjournal Science (19. Juli 2010, Online-Vorabveröffentlichung).

Für die Studie wurde ein Gel mit dem antiretroviralen Wirkstoff Tenofovir eingesetzt. Der etablierte Wirkstoff wirkt nicht oberflächlich, sondern dringt in Schleimhautzellen ein und stoppt hierin die Vermehrung von HI-Viren. 445 Frauen im südafrikanischen Durban sowie im ländlichen Vulindlela bekamen in der sogenannten Caprisa-Studie jeden Monat Nachschub mit dem wirksamen Gel, 444 Frauen erhielten ein Placebo. Im Zeitraum von zwölf Stunden vor dem Sex und zwölf Stunden danach sollten die Frauen das Gel mittels eines Applikators in die Scheide einführen. Nach zweieinhalb Jahren hatten sich 98 Frauen mit HIV infiziert- davon 60 in der Placebo-Gruppe und 38 in der Gruppe mit dem Tenofovir-Gel. Somit senkte das antiretrovirale Gel das Risiko durchschnittlich um 39 Prozent. Bei den Frauen, die das Gel besonders sorgfältig und regelmäßig benutzten, steckten sich 54 Prozent weniger an. Für eine Gegend, in der jede dritte Frau HIV-positiv ist, sei das ein großer Fortschritt, betonten die Forscher. „Wir geben den Frauen wieder Hoffnung“, sagte Michel Sidibé, Exekutivdirektor von UNAIDS. “Zum ersten Mal haben Frauen die Möglichkeit, sich selbst um die HIV-Prävention zu kümmern.“ Besonders in südlichen Teilen Afrikas sind Frauen einer Ansteckung bislang oft ausgeliefert, weil die Männer Kondome ablehnen. Auch deutsche Forscher bewerteten die Studienergebnisse vorsichtig optimistisch: „Nun wurde erstmals belegt, dass die vorhandenen HIV-Medikamente auch in Vaginalgels wirkungsvoll eingesetzt werden können“, sagte Nobert Brockmeyer, Sprecher des vom Bundesforschungsministerium geförderten Kompetenznetzes HIV/AIDS.UNAIDS und die WHO forderten, die Caprisa-Studie möglichst schnell in größerem Umfang zu wiederholen.

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News: Hochwirksame Antikörper halten HIV in Schach

News: Gen macht Frauen stark gegen Aids

Das Gel kostet Studienleiter Salim Abdool Karim zufolge weniger als 25 Cent pro Anwendung.

Bei der Welt-AIDS-Konferenz in Wien waren vom 18. bis zum 23. Juli 2010 rund 20.000 Menschen aus über 100 Ländern zusammengekommen. Für Gesprächsstoff sorgte auch die Entdeckung hochwirksamer Antikörper aus dem Blut eines HIV-Patienten mit einer natürlichen Resistenz gegen das Virus (mehr...). Die WHO hat anlässlich des Kongresses ihre Behandlungsempfehlungen für HIV-Infizierte überarbeitet. Die Behörde fordert, mit einer antiviralen Therapie künftig früher als bisher zu beginnen. Der sogenannte CD4-Wert, der die Zahl von T-Helferzellen pro Mikroliter Blut anzeigt, wurde von 200 auf 350 angehoben (bei Gesunden 1200). Mit dem neuen Grenzwert soll zusätzlichen Infektionen mit anderen Erregern, wie etwa Tuberkulose, vorgebeugt werden.

Vattenfall: Algenzucht-Anlage zur CO2-Verwertung in Betrieb

Der Energiekonzern Vattenfall hat am Standort seines Braunkohlekraftwerks im brandenburgischen Senftenberg eine Algenzuchtpilotanlage in Betrieb genommen.

In dem Forschungsprojekt sollen Mikroalgen das Treibhausgas Kohlendioxid aus den Abgasen des Kraftwerks filtern. Wie Vattenfall beim Projektstart am 22. Juli mitteilte, werde zunächst untersucht, welche Algenarten sich besonders für die Zucht mit CO2 aus der Verbrennung von Braunkohlenstaub eigneten und wie die Klimabilanz ausfällt.

Wie in dieser Hamburger Pilotanlage hat die Firma Subitec auch am Vattenfall-Kraftwerk in Senftenberg Algen-Flachplattenreaktoren aufgestellt.Lightbox-Link
Wie in dieser Hamburger Pilotanlage hat die Firma Subitec auch am Vattenfall-Kraftwerk in Senftenberg Algen-Flachplattenreaktoren aufgestellt.Quelle: Subitec
"Die Mikroalgen nutzen das klimaschädliche CO2, um daraus wertvolle, vielfältig einsetzbare Biomasse aufzubauen. Damit ist die neue Anlage ein wichtiger Baustein für die Entwicklung neuer Perspektiven zur Nutzung von CO2", sagte der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Hartmuth Zeiß.

Das Projekt mit dem Titel "green MiSSiON" (Microalgae Supported CO2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) ist ein Forschungsprojekt von Vattenfall und dem zum Stromerzeuger gehörenden Ingenieur- und Servicedienstleister GMB. Das bis Ende 2011 angesetzte Vorhaben hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro, wovon Vattenfall rund eine Million Euro finanziert. Eine weitere Million Euro stammt aus Fördermitteln der Brandenburger Investitionsbank ILB und der Europäischen Union.

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Wirtschaft: Mit Mikroben Treibhausgas in Rohstoffe umwandeln

Menschen: Holger Zinke: Pionier der Weißen Biotechnologie

Förderbeispiel: Cyanobakterien als Treibstoff-Fabriken

Schon seit längeren suchen Energiekonzerne nach Alternativen, um den Klimakiller CO2 aus ihren Abgasen loszuwerden. Ob E.ON in Hamburg oder RWE in Niederaußem (mehr...), Algen stehen als Kohlendioxid-Vertilger und Biomasseproduzenten hoch im Kurs. In der Vattenfall-Pilotanlage werden ungefilterte Abgase durch einen Bioreaktor geleitet, der mit Grünalgen in einer flüssigen Nährlösung gefüllt ist. Eingesetzt werden zunächst zwölf sogenannte Flachplatten-Reaktoren der Biotechnologie-Firma Subitec GmbH, eine Ausgründung des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts IGB. Diese flachen Tanks sind aus lichtdurchlässigen Kunststoff aufgebaut. So erhalten die Algen genügend Licht für die Photosynthese. Die wachsenden Algen produzieren Biomasse, die dann Grundstoffe für die Lebensmittelbranche, die Kosmetikindustrie oder etwa für Biogas-Anlagen liefern können. Für den zweiten Schritt ist mit "hanging gardens" der österreichischen ecoduna OG die Installation eines weiteren Anlagentyps geplant. Diese "Hängenden Gärten" lassen sich mit der Sonne drehen und erlauben eine kontinuierliche Ernte der Biomasse.

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Neuer Kosmetik-Test im Chip-Format

Forscher der Fachhochschule in Jena haben mit der Entwicklung eines winzigen Lab-on-a-chip-Systems für tierversuchsfreie Kosmetika-Tests begonnen.

Auf dem fingernagelgroßen Chip sollen die physiologischen Wirkungen von Pflanzenextrakten auf menschliche Hautzellen nachgewiesen werden. In dem Forschungsprojekt namens „FASTEST“( Fully Automated System Testing Extracts and Substances towards Toxicity) geht es zunächst darum, einen Prototyp zu entwickeln. Hierbei sollen sowohl elektrochemischen als auch optischen Untersuchungen der Substanzen gleichzeitig ablaufen. Seit 2009 sind Tierversuche im Rahmen von Untersuchungen für Kosmetikprodukte EU-weit verboten. Bisher gibt es jedoch nur wenige geeignete Alternativen zu den Tierversuchen. Daher sind, bis zur Marktreife von neuen Testmöglichkeiten auf pflanzlicher Basis, derzeit immer noch jeweils für ein Jahr gültige „Ausnahmegenehmigungen“ die Regel. Ein Team vom Fachbereich Medizintechnik/Biotechnologie um Karl-Heinz Feller von der Jenaer Fachhochschule ist federführend an dem FASTET-Projekt beteiligt . Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert das Projekt mit insgesamt 1,25 Millionen Euro.

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Förderbeispiel: Gezüchtetes Herzgewebe als Ersatz für Tierversuche

News: Forscher diskutieren Einsatz von 3D-Test-Organen

Projektpartner sind die Universität Regensburg, fünf Unternehmen und die Analytik Jena AG. Der Prototyp soll in drei Jahren fertig sein. Bei dem Chip handelt es sich um eine Multianalyse-Plattform für den Nachweis zytotoxischer und reizend wirkender Substanzen auf gentechnisch veränderten Hautzellen (Keratinozyten). Pflanzenwirkstoffe werden dem Chip mittels Schläuchen zugeführt und auf die kultivierte Hautzellen aufgebracht.  In diese Zellen wurde ein Reportergen für ein fluoreszierendes Protein eingeschleust, dass die Zellen aufleuchten lässt, wenn sie gestresst sind. Das Ergebnis des Tests sei innerhalb von zwei Tagen sichtbar, so die Forscher. Neben einer elektrochemischen Untersuchung verfolgen die Forscher somit auch optisch mittels Kamera. inwiefern die Substanzen die Zellen reizen. "Die Handhabung ist leicht, wir verbrauchen weniger Substanzen und das Verfahren ist sehr schnell", so Karl-Heinz Feller.

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ERC: 661 Millionen für Nachwuchsforscher

Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat die vierte Ausschreibungsrunde zur Förderung von Nachwuchsforschern gestartet.

Bis zum 9. November 2010 können sich Biowissenschaftler, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, um einen hochdotierten „ERC Starting Grant“ bewerben. Für die vierte Ausschreibungsrunde stellt der ERC die Rekordsumme von 661 Millionen Euro zur Verfügung, damit wurde das Fördervolumen um mehr als ein Viertel im Vergleich zur dritten Ausschreibungsrunde aufgestockt.

Der Europäische Forschungsrat fördert mit den ERC-Starting Grants Grundlagenforschungsprojekte von herausragenden Nachwuchswissenschaftlern. Die Zeitspanne ab der Promotion der Bewerber wurde diesmal erhöht, so dass nun Forscher ab zwei bis zwölf Jahre nach der Promotion Projektideen einreichen können. Dabei werden besonders innovative und riskante Forschungsvorhaben unterstützt, die auf internationalen Kooperationen aufbauen.

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Wochenrückblick: Europäischer Forschungsrat: 14 deutsche Biowissenschaftler erhalten Millionenförderung

Menschen: Veit Hornung: Wie Feinde vom Immunsystem erkannt werden

Für ein Projekt können maximal 1,5 Millionen Euro beantragt werden, die Förderung geht über fünf Jahre.

Der Europäische Forschungsrat ERC ist eine von der Europäischen Kommission eingerichtete Institution zur Förderung von Grundlagenforschung. Er ist Bestandteil des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union 2007-2013 und hat ein Gesamtfördervolumen von ca. 7,5 Milliarden Euro. Jedes Jahr werden zwei Förderlinien ausgeschrieben: der „ERC Starting Grant“ für Nachwuchswissenschaftler und der „ERC Advanced Grant“ für bereits etablierte Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler.

2009 konnten sich 14 Biowissenschaftler an deutschen Forschungseinrichtungen über einen ERC Starting Grant freuen (mehr...).

Mehr Infos über die ERC Starting Grants: hier klicken

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Neuartige Milzbrand-Erreger aufgespürt

Mikrobiologen aus Berlin und Göttingen haben das Erbgut einer neuartigen Variante des Milzbranderregers entschlüsselt und analysiert.

Es handelt sich dabei um das erste Bakterium, das Milzbrand verursacht und nicht zu den bekannten Formen des Anthrax-Erregers (Bacillus anthracis) gehört. Die Arbeit veröffentlichten die Forscher vom Berliner Robert-Koch-Institut und der Universität Göttingen im Fachjournal PLoS ONE (Juli 2010, Online-Veröffentlichung). Die Milzbrand-Variante hatten Forscher des Robert Koch-Instituts und des Leipziger Max-Planck-Instituts für Evolutionäre Anthropologie vor einigen Jahren in Schimpansen in einem Nationalpak an der Elfenbeinküste entdeckt: Die Tiere waren an Milzbrand verendet. Die Genomanalyse der Forscher zeigt, wie variabel die Milzbrand-Erreger sein können. Außerdem tragen die Arbeit dazu bei, moderne Diagnoseverfahren zu überprüfen und zu verbessern, um sicherzustellen, dass mit den bisherigen Nachweisverfahren kein Erreger übersehen wird. Das ist insbesondere bei Erregern wie Bacillus anthracis wichtig, da eine Milzbranderkrankung tödlich enden kann, mit Antibiotika aber behandelbar ist.

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Wochenrückblick: Molekulare Bremse reguliert Schwimmtempo von Darmbakterien

News: Umfassender Genom-Katalog der Mikrobenwelt vorgelegt

Mit den bekannten Stämmen von Bacillus anthracis, die bei Wiederkäuern verbreitet sind, hat der "Schimpansen-Stamm" gemeinsam, dass die Bauanleitungen für die gefährlichen Bakteriengifte auf DNA-Ringen, so genannten Plasmiden, zu finden sind. Diese Plasmide unterscheiden sich praktisch nicht bei dem neuen und bei den klassischen Milzbranderregern. Unterschiede gibt es aber auf dem Chromosom: So besitzt der neue Stamm alle Erbanlagen, um einen Bewegungsapparat auszubilden. Solche Gene fehlen Bacillus anthracis. Man findet sie jedoch bei engen Verwandten aus der so genannten Bacillus cereus-Gruppe. Die neue Variante entsprang vermutlich aus einem Bacillus cereus, der im Lauf der Evolution die Plasmide von B. anthracis erworben hat, vermuten die Forscher. Offen ist, ob dieser Stamm besonders gut Menschenaffen infizieren kann und ob es noch weitere Milzbrand auslösende Varianten gibt, die sich in ihrem Infektionsverhalten von den klassischen Stämmen unterscheiden. Zurzeit wird untersucht, wie sich die Schimpansen infiziert haben und wie weit die neuartigen Milzbranderreger, die bisher nur an der Elfenbeinküste und in Kamerun gefunden wurden, verbreitet sind. Bei Menschen wurde die neue Variante noch nicht gefunden.

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Krankhaftes Wachstum des Herzmuskels blockiert

Mediziner aus Hannover und den USA haben einen molekularen Mechanismus aufgedeckt, mit dem sich das krankhafte Wachstum von Herzmuskelzellen stoppen lässt.  

Wenn die Forscher das Enzym namens Calcineurin in Herzmuskelzellen von Mäusen gezielt ausschalteten, konnten sie das krankmachende Wachstum des Pumporgans stoppen und so verhindern, dass sich eine Herzschwäche ausbildet. Die Forscher von der Klinik für Kardiologie und Angiologie der Medizinischen Hochschule Hannover berichten im Fachmagazin Nature Medicine (18. Juli 2010, Online-Veröffentlichung) über ihre Ergebnisse.

Jörg Heineke im Zelllabor. Der Herzforscher hat einen Weg gefunden, das krankmachende Wachstum von Herzmuskelzellen zu stoppen.Lightbox-Link
Jörg Heineke im Zelllabor. Der Herzforscher hat einen Weg gefunden, das krankmachende Wachstum von Herzmuskelzellen zu stoppen.Quelle: MHH Hannover

Europaweit leiden zehn Millionen Menschen an einer Herzschwäche („Herzinsuffizienz“), verursacht von einem vorangegangenen Herzinfarkt oder anhaltend zu hohem Blutdruck. Durch dauerhaft hohe Belastung wie hoher Blutdruck wachsen Herzmuskelzellen. Über einen längeren Zeitraum kann das Herz diesen Zustand nicht aufrecht erhalten. Die Herzzellen werden schwächer und sterben zum Teil ab – das Gewebe vernarbt: Es kommt zu einer Herzschwäche.

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Förderbeispiel: Der Herzschwäche auf den Leib rücken

Wochenrückblick: Fettzellen-Hormon verursacht Herzschwäche

Die Hannoveraner Forscher sind am Exzellenzcluster REBIRTH (From Regenerative Biology to Reconstructive Therapy) beteiligt, ein Forschungsnetzwerk für die Regenerative Medizin. Wie die Forscher schreiben, fördert das Enzym namens Calcineurin (CNA) das krankhafte Herzwachstum. „CNA hat in der Zelle aber auch andere, wichtige Aufgaben. Es findet sich in großen Mengen im Zytoplasma der Herzmuskelzelle und schaltet zahlreiche für die Zelle lebensnotwendige Gene an. Deshalb können wir es nicht einfach ausschalten“, erklärt Jörg Heineke. Die REBIRTH-Forscher fanden nun heraus, dass CNA in belasteten Herzzellen über das kleine Regulatorprotein CIB1 an die Zellmembran andockt und so das krankhafte Herzwachstum und langfristig das Herzversagen fördert. Die Forscher kappten die Verbindung zwischen CNA und Zellmembran, indem sie das Gen für CIB1 in Mäusen ausschalteten. Auf diese Weise stoppten sie das Wachstum. „Wir haben einen Weg gefunden, die regulären Prozesse des Calcineurins aufrecht zu erhalten, das Wachstum aber trotzdem zu stoppen“, erklärt Heineke. „Unser Ziel ist es nun, eine entsprechende Gentherapie zu entwickeln, die Menschen mit hohem Blutdruck vor einer Herzinsuffizienz schützt.“

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