TU Darmstadt: Mit Testgerät Pilzgifte aufspüren
In diesem Jahr hat sich das Team der TU Darmstadt ein Verbraucherschutzthema ausgesucht: „Wir entwickeln ein handliches Gerät für den Nachweis von Schimmelpilzgiften in Naturprodukten“, sagt Arne Wehling, der bereits im vergangenen Jahr bei iGEM beteiligt war. Die hierbei gemachten Erfahrungen sind diesmal in das Projektkonzept geflossen. „Wir legen einen klaren Schwerpunkt auf die spätere Anwendbarkeit und Vermarktung unserer Idee, damit kann man bei iGEM besonders punkten“, sagt Wehling. Deswegen haben sich die Darmstädter Biotechnologen nicht nur damit begnügt, das Laborbakterium E.coli zu einem Biosensor für Mykotoxine umzufunktionieren. Das interdisziplinäre Team, zu dem unter anderen ein Informatiker, ein Elektrotechniker sowie ein Maschinenbauer gehört, hat auch ein eigenes Handgerät („Handheld“) gebaut, der ein Lichtsignal der leuchtenden Bakterien misst. Die Ergebnisse lassen sich dann mit einer eigens programmierten Smartphone App kontrollieren und auswerten.
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