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Wochenrückblick KW 11

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Braunschweiger Forscher haben die helfende Rolle von Mastezellen im Kampf gegen Erreger genauer untersucht. Quelle: HZI

18.03.2008  - 

biotechnologie.de hat für Sie neun aktuelle Nachrichten zur Biotech-Branche der vergangenen Tage zuammengefasst:

Molekulare Details über ungewohnt helfende Rolle von Mastzellen aufgeklärt +++ Tagung zur Biologischen Sicherheitsforschung in Berlin +++ Nationale Forschungsplattform für Zoonosen geplant +++ Rheinland erhält Zuschlag für nationales Demenz-Zentrum +++ RNA-Interferenz hilft Pflanzen bei der Abwehr von Fraßfeinden +++ MediGene vermeldet positive klinische Daten +++ NRW lobt für industrielle Biotechnologie Wettbewerb mit 25 Millionen Euro Fördervolumen aus +++ Bundeslandwirtschaftsministerium startet Wettbewerb der Bioenergie-Regionen +++ Science4Life Zwischenprämierung: Zehn Geschäftsideen in den Lebenswissenschaften ausgezeichnet


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News: Ungewohnt helfende Rolle von Mastzellen entdeckt 

News: Neuen Übeltäter bei der Entstehung von Allergien gefunden

News: Wie das Immunsystem seine Waffen wählt

Mastzellen als ungewohnte Helfer: Ein bestimmter Zelltyp des Immunsystems - die sogenannten Mastzellen - spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Allergien, allerdings eine eher unrühmliche: Durch eine Fehlfunktion des Immunsystems werden diese Immunzellen fälschlicherweise alarmiert und schütten Substanzen aus, die weitere Teile der körpereigenen Immunabwehr mobiliseren. Bereits 2007 konnten Wissenschaftler am Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) allerdings nachweisen, dass Mastzellen auch eine aktive Funktion bei der Abwehr bakterieller Infektionserreger zukommt (mehr...). Nun konnte ein anderes Braunschweiger HZI-Forscherteam die molekularen Details dieser Infektionsbekämpfung aufklären. Wie die Wissenschaftler um Eva Medina im Fachmagazin Blood (2008, Vol. 111, S. 3070-80) berichten, sterben die Mastzellen offenbar beim Kontakt mit den Erregern und verschiedene antibakterielle Proteine treten aus den Zellen. Diese Wirkstoffe bilden wiederum ein Netzwerk, das schließlich für das Abtöten der Bakterien verantwortlich ist.

Mehr Informationen zur Arbeitgruppe von Eva Medina: hier klicken


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News: Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen steigt auf 114 Millionen Hektar
Broschüre zum Bestellen:
"Pflanzen als Rohstoffe der Zukunft"

BMBF-Tagung zur Biologischen Sicherheitsforschung: Wie sicher sind gentechnisch veränderte Nutzpflanzen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Wissenschaftler in Deutschland bereits seit zwei Jahrzehnten. Solange fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Projekte, die die Sicherheit von gentechnisch veränderten Pflanzen auf die Umwelt untersuchen. Bis einschließlich 2007 wurden dabei 120 Projekte gefördert, aktuell laufen 24 Verbundvorhaben. Ergebnisse aus den letzten drei Jahren standen nun bei der BMBF-Tagung Biologische Sicherheitsforschung im Vordergrund, die am 10. März mit rund 130 Teilnehmner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in Berlin stattfand. Diskutiert wurden unter anderem neueste Ergebnisse aus der Forschung zu gentechnisch verändertem Mais, gentechnisch veränderten Bäumen sowie von Gen-Übertragungsstrategien bei Pflanzen. Darüber hinaus lieferte Gerd Gigerenzer vom Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung neue Denk- und Diskussionsanstöße. Er ging dem Missverhältnis von objektiven gegenüber gefühlten Risiken auf die Spur und prangerte die Illusion der Gewissheit an, die in Deutschland seiner Meinung nach vorherrsche.

Ausführlicher Tagungsbericht auf biosicherheit.de: hier klicken


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Förderporträt: Wenn tierische Erreger beim Menschen Krankheiten auslösen

Nationale Forschungsplattform für Zoonosen geplant: Wenn ein tierischer Krankheitserreger auch Menschen infiziert, dann sprechen Infektionsbiologen von Zoonosen. Oft steht das humane Immunsystem einer solchen Herausforderung mehr oder weniger machtlos gegenüber. Entsprechend groß ist die Gefahr, die von Zoonosen ausgeht – und entspechend verheerend können sie wüten wie die Beispiele Vogelgrippe, Ebola oder SARS gezeigt haben. Um Zoonosen zu erforschen und bekämpfen, haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministrium für Gesundheit (BMG) und das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) bereits im Jahr 2006 beschlossen, insgesamt 60 Millionen Euro zusätzliche Gelder zur Verfügung zu stellen. Davon werden unter anderem das Forschungs-Sofortprogramm Influenza des Bundes (FSI) sowie neun Forschungsverbünde zu zoonotischen Infektionskrankheiten finanziert - unter anderem ein Netzwerk um Christian Drosten, der 2003 den SARS-Erreger identifizierte (mehr...). Zur Koordination und Vernetzung dieser Projekte soll nun eine nationale Forschungsplattform für Zoonosen eingerichtet werden, die ressortübergreifend vom BMBF, BMG und BMELV getragen wird. Auf diese Weise ist geplant, die Erforschung, Prävention und Bekämpfung von zoonotischen Infektionskrankheiten in Deutschland gezielter voranzubringen. Eine entsprechende Geschäftsstelle soll dabei als Informations- und Servicenetzwerk für alle in Deutschland aktiven Forschungsgruppen dienen und zur Kommunikation mit der Öffentlichkeit genutzt werden. Bis zum 30. Mai 2008 können sich Forschungseinrichtungen bzw. Unternehmen darum bewerben, diese Forschungsplattform für Zoonosen in Deutschland zu etablieren. Eine Förderung ist für maximal 6 Jahre vorgesehen.

Mehr Informationen in der BMBF-Bekannmachung: hier klicken


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GO-Bio: Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von Chorea Huntington und Alzheimer

Forscherprofil:André Fischer - Hilft dem Gedächtnis auf die Sprünge

Cluster und Netze: Kompetenznetzwerk Demenzen

Demenz-Institut kommt nach Bonn: Am Welt-Alzheimertag im September 2007 wurde es angekündigt, nun ist die Standortfrage geklärt: Wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung am 11. März mitteilte, wird das nationale Demenz-Forschungszentrum in Bonn angesiedelt sein und „Helmholtz-Zentrum Bonn – Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen“ heißen. So hat es die Gründungskommission unter Vorsitz von Prof. Johannes Dichgans von der Universität Tübingen und Prof. Otmar Wiestler vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg beschlossen. 23 Bewerbungen waren zuvor eingegangen, zehn gelangten in die engere Auswahl. Zusammen mit dem Universitätsklinikum Bonn, der Forschungseinrichtung Caesar, dem neuen Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns und dem Helmholtz-Forschungszentrum Jülich sowie weiteren sechs Partnerstädten (Göttingen, München, Tübingen, Magdeburg, Witten und Rostock/Greifswald) soll nun die Forschung zu Krankheiten wie Alzheimer oder Parkison in Nordrhein-Westfalen nachhaltig gebündelt werden. Insgesamt 40 Millionen Euro werden dabei jährlich auf Bonn, Köln und Jülich entfallen, zwei bis fünf Millionen Euro pro Jahr gehen jeweils an die anderen Standorte. Darüber hinaus erhält auch Dresden eine Anschubfinanzierung, um künftig Partnerinstitut zu werden.


Mehr Informationen beim BMBF: hier klicken

Mehr Informationen beim Forschungszentrum Jülich: hier klicken



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News: Wie sich Pflanzen gegen Kranheitserreger wehren

RNA-Interferenz bei Pflanzen: Ribonukleinsäuren (RNA) spielen als sogenannte Boten-RNA eine wichtige Rolle bei der Übertragung genetischer Information - sie liefern die Bauanleitung für die Herstellung der Proteine in der Zelle. Inzwischen ist bekannt, dass kleine RNA-Moleküle (small RNAs) auch vielfältige regulatorische Aufgaben übernehmen: Über die sogenannte RNA-Interferenz steuern sie Art und Verlauf der Gen-Ausprägung und damit Entwicklungsvorgänge in Tieren und Pflanzen. Die Anwendung dieser Technik für therapeutische Zwecke am Menschen wird derzeit von einer Reihe von Unternehmen entwickelt und wurde im Jahr 2006 mit dem Medizin-Nobelpreis bedacht (mehr...). Wissenschaftler um Ian Baldwin vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena haben nun herausgefunden, dass die RNA-Interferenz bei Pflanzen zur Abwehr von Fraßfeinden dient. Wie sie im Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS, 13. März 2008, online) berichten, werden durch RNA-Interferenz in Pflanzen bestimmte, an der Fraßabwehr beteiligte Gene in ihrer Aktivität herunterreguliert. Dies fanden die Forscher dadurch heraus, dass sie mehr als 100.000 verschiedene small RNAs in Tabakpflanzen sequenzierten, die sie zuvor aus kranken und gesunden Pflanzen isoliert hatten. Das Ergebnis: 43 Prozent der small RNAs, die sie in attackierten Pflanzen fanden, waren in den gesunden nicht vorhanden. Lediglich 1224 small RNAs tauchten in beiden Pflanzengruppen auf. "Das Auftreten der vielen neuartigen small RNAs nach Raupenbefall korreliert direkt mit dem rund zehnfachen Anstieg der Expression des RdR1-Gens in attackierten Pflanzen", erklärt Shree Pandey. Das heißt, dass die RdR1-Polymerase ganz offenbar an der Erzeugung dieser small RNAs beteiligt ist.

Mehr Informationen bei der Max-Planck-Gesellschaft: hier klicken

MediGene mit guten klinischen Daten: Das börsennotierte Münchner Biotech-Unternehmen MediGene kann für seinen Wirkstoff EndoTag-1 zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs positive Nachrichten verkünden. So haben erste Auswertungen einer klinischen Phase-II-Studie mit 200 Patienten ergeben, dass mit EndoTag-1 behandelte Personen deutlich länger überlebten. Wie das Unternehmen am 17. März mitteilte, verbesserten sich die Daten bei Patienten mit zunehmender Dosis sowie längerer Behandlungszeit. Eine vollständige Auswertung der Daten soll im vierten Quartal diesen Jahres vorgelegt werden. MediGene verfolgt mit EndoTag einen neuen Ansatz, um gezielt die Nährstoffzufuhr von Tumoren zu unterbinden.So besteht EndoTag-1 aus positiv geladenen Fettmolekül-Komplexen, die ein darin gelöstes Zytostatikum (Paclitaxel) gezielt an die negativ geladenen Endothelzellen neugebildeter Blutgefäße von Tumoren transportieren. Auf diese Weise wird der Wirkstoff an den Ort des Geschehens gebracht, kann dort die Tumorgefäße direkt angreifen, die Nährstoffzufuhr des Tumorgewebes reduzieren und auch das Wachstum neuer Blutgefäße verhindern. Langfristig soll diese Technologie auch auf andere Krebsarten angewandt werden. Im Jahr 2009 werden Ergebnisse eine Phase-II-Studie mit Brustkrebs-Patientinnen erwartet.

Mehr Informationen beim Unternehmen: hier klicken 

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Förderporträt: BioIndustrie 2021 - Cluster der weißen Biotechnologie

Broschüre: Weiße Biotechnologie

NRW setzt auf weiße Biotechnologie: Nordrhein-Westfalen hat für die industrielle Biotechnologie den Wettbewerb „Bio.NRW“ aufgelegt, der mit 25 Millionen Euro dotiert ist. Die Biotechnologie ist damit einer von fünf thematischen Schwerpunkten, in denen NRW den Transfer von Forschungssergebnissen in die Wirtschaft gezielt stärken will. Mit dem Wettbewerb soll auch die Arbeit bestehender Biotechnologie-Cluster wie das vom BMBF geförderte "CLIB 2021" weiter unterstützt werden. Wie das NRW-Forschungsministerium mitteilt, können sich an „Bio.NRW“ inbesondere kleine und mittlere Unternehmen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Kooperation mit der Wirtschaft beteiligen. Gefördert werden die besten Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus dem vorwettbewerblichen Bereich, deren Umsetzung am Standort Nordrhein-Westfalen erfolgt. Interessierte Bewerber sind aufgerufen, ihre Ideenskizzen bis zum 19. Mai 2008 einzureichen.

Mehr Informationen zum Wettbewerb: www.innovation.nrw.de/wettbewerbe



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News: 200 Millionen Euro für BMBF-Zukunftsinitiative Bioenergie und gesunde Ernährung

Broschüre: Pflanzen als Rohstoffe der Zukunft

Wettbewerb der Bioenergie-Regionen gestartet: Um die Nutzung von Energie aus Biomasse im ländlichen Raum zu stärken und regionale Kräfte zu bündeln, hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) einen Wettbewerb der Bioenergie-Regionen ausgelobt. Bewerben können sich regionale Netzwerke bzw. Kommunen, die neue Ideen zur Erzeugung und Nutzung von Bioenergie entwickeln und umsetzen wollen. Für die 16 besten Wettbewerbsbeiträge stehen je 400.000 Euro für drei Jahre bereit. Das Auswahlverfahren ist zweistufig angelegt. Erste Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 30. Juni 2008 bei der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) eingereicht werden.

Mehr Informationen: www.bioenergie-regionen.de



Zehn Gründer bei Zwischenprämierung Science4Life ausgezeichnet:
Die erste Runde des Businessplan-Wettbewerb "Science4Life Venture Cup 2008" ist abgeschlossen: Zehn Unternehmensgründer wurden für ihre Gründungskonzepte am 13. März in der hessischen Landesvertretung in Berlin ausgezeichnet. Die Gewinner der Zwischenprämierung erhalten jeweils 1.100 Euro. Die Mehrheit  hat Geschäftsideen aus der Medizintechnik vorgelegt, drei Sieger konnten mit biotechnologie-basierten Gründungskonzepten überzeugen: die Bioregeneration GmbH aus Garching, die LIVC Technologies GmbH aus Frankfurt und Edelio aus München. Science4Life gehört zu den ältesten Businessplanwettbewerben auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften, feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen und wird vom Pharmaunternehmen Sanofi-Aventis sowie der Hessischen Landesregierung unterstützt. Pünktlich zum Jubiläum konnten die Organisatoren einen Teilnehmerrekord vorweisen: Insgesamt hatten sich mehr als 300 Teilnehmer mit 88 Konzepten beworben. Der Einstieg in die nächste, entscheidende  Runde - der Businessplanphase - ist jedoch weiterhin offen und nicht auf bisherige Teilnehmer beschränkt. Bis zum 25. April 2008 können Wissenschaftler, die ein Unternehmen in den Feldern Chemie und Life Sciences gründen wollen, ausgearbeitete Businesspläne einreichen. Auf die Sieger warten Preisgelder in Höhe von 66.000 Euro, davon 30.000 Euro für den Erstplatzierten. Die besten fünf kommen darüber hinaus in den Genuss eines dreitätigen Gründerworkshops.

Mehr Informationen bei Science4Life: hier klicken

Mehr Informationen zur LIVC Technologies GmbH: hier klicken

Mehr Informationen zur Bioregneration GmbH: hier klicken

 

Wochenrückblick

Wochrückblick mit den interessantesten Nachrichten der letzten Tage.

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glowing cells in a test tube

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