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TU München: Smartes Moos für sauberes Wasser

Ebenfalls um Schadstoffe im Wasser dreht sich das Projekt der TU München. Das Elfer-Team will erstmals ein Moospflänzchen dazu bringen, gefährliche Substanzen aus Wasser zu filtern und abzubauen. Um das Kleine Blasenmützenmoos Physcomitrella patens umzurüsten, schleusen die Nachwuchsforscher molekuare Bausteine in das Erbgut, die die Mooszellen dazu befähigen, bestimmte Antibiotika und Hormone aus der Antibabypille abzubauen. Außerdem bindet das Moos das Insektizid DDT. Die Münchner Tüftler testen derzeit, ob sich ihr „PhyscoFilter“ in der industriellen Abwasseraufarbeitung einsetzen ließe.

 

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