Wochenrückblick KW 25
Fachmesse PerMediCon: Kleiner und präziser
Bereits zum dritten Mal trafen sich in Köln Akteure aus dem Bereich der personalisierten Medizin zur zweitägigen Fachkonferenz PerMediCon.
Rund 350 Experten, spürbar weniger als in den beiden Vorjahren, waren vom 19. bis 20. Juni zu der Kongressmesse gekommen, um über Chancen und Herausforderungen der personalisierten Medizin sowie den aktuellen Stand in Forschung und Technik, Diagnostik und Therapie zu diskutieren. Mehr als 40 Unternehmen präsentierten sich in der begleitenden Ausstellung. Christian Glasmacher vom Veranstalter Koelnmesse zog daher eine positive Bilanz: „Das hochkarätig besetzte Plenum, die Expertengespräche und die Ausstellung belegen, wie wichtig eine solche interdisziplinäre Kommunikationsplattform zum Thema personalisierte Medizin ist. Künftig wollen wir noch stärker den Fokus auf die Innovationstreiber legen.“ Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Helge Braun, betonte, die personalisierte Medizin zähle zu den Prioritäten des BMBF. Im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung des Bundesregierung sei das Thema individualisierte Medizin ein eigenes Aktionsfeld. Ziel sei es, neue Förderstrukturen zu schaffen und das Thema noch stärker zu verankern. Beispielhaft seien die drei medizinisch orientierten Spitzencluster, die sich alle mit der personalisierten Medizin beschäftigten (mehr...).
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Theo Dingermann vom Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie an der Goethe-Universität Frankfurt resümierte als Moderator der Veranstaltung, die personalisierte Medizin könne das Gesundheitssystems um ein ganzes Stück effizienter machen. Gleichzeitig stießen die Ansätze der personalisierten Medizin in Gesellschaft und Medien noch auf große Skepsis. Dies liege auch daran, dass nach wie vor über die Definition der personalisierten Medizin diskutiert werde. In Expertenkreisen wird personalisierte Medizin als Strategie verstanden, die darauf abzielt, Medikamente und Therapien zu entwickeln, die besser auf den einzelnen Patienten zugeschnitten sind. Routinemäßige Gentests sollen helfen, medizinische Behandlungen möglichst individuell an das genetische Profil des einzelnen Patienten anzupassen: Optimale Wirksamkeit, bei minimalen Nebenwirkungen, sind das erklärte Ziel. Horst Kramer, Group Communications F. Hoffmann-La Roche Ltd., unterstrich: „Es gibt wichtige Fortschritte im Bereich der personalisierten Medizin – zwar nicht so schnell wie manche Optimisten gewünscht haben, aber deutlich schneller als manche Skeptiker glauben.“ Erstmals stellten bei der PerMediCon 19 Forscher aus Wissenschaft und Industrie aktuelle Forschungs-und Entwicklungsprojekte zur personalisierten Medizin vor. Die nächste PerMediCon in Köln ist für den 18. und 19. Juni 2013 geplant.
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Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche
- EU-Initiative IMI: Online-Fragestunde zur siebten Runde
- Herkunft der Fächerflügler geklärt
- Enzymicals baut Kooperationen aus
- Molekularer Klebstoff entschlüsselt
- Fettsäuren vermehren blutbildende Stammzellen
EU-Initiative IMI: Online-Fragestunde zur siebten Runde
Die europäische „Innovative Medicines Initiative (IMI)“ wird in den nächsten Wochen die siebte Förderrunde ausschreiben.
Antragsteller können sich in einer Nationalen Online-Informationsveranstaltung am 29. Juni von 10 bis 11.30 Uhr genauer über die Ausschreibung informieren. Veranstaltet wird das Webseminar vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit dem Verband der forschenden Arzneimittelhersteller (vfa), der Vereinigung Deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU) sowie der Nationalen Kontaktstelle Lebenswissenschaften (NKS-L). Der 7. IMI-Aufruf 2012 umfasst voraussichtlich die Themen „Building a sustainable framework for rapid assessment of vaccination impact in Europe“ und „New approaches to effectiveness research“ und richtet sich an deutsche Forscher, die sich an der Initiative zur Förderung von Forschungspartnerschaften zwischen akademischen Einrichtungen und Unternehmen in der biomedizinischen Forschung beteiligen wollen. Zunächst wird Matthias Gottwald von Bayer Healthcare auf die bisherigen Förderrunden zurückschauen, anschließend werden die Themenschwerpunkte der neuen Förderrunde vorgestellt. Die NKS-L informiert darüber, wie sie deutsche Antragsteller unterstützen kann. Eines der wichtigsten Ziele dieses Informationsangebots ist es, Interessenten bei der Suche nach Partnern für ein Projektkonsortium zu helfen.
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Wochenrückblick: Innovative Medicines Initiative: Online-Fragestunde zur fünften Runde Wochenrückblick: Innovative Medicines Initiative: Online-Fragestunde zur vierten Runde |
Ein weiteres Angebot, das die Kontaktaufnahme mit möglichen Kooperationspartnern erleichtern soll, ist die IMI Partnering Plattform, für die sich Interessierte nun auch für die siebte Runde registrieren lassen oder ihr Profil aktualisieren können (zur Partnering Plattform: hier klicken). Die Technologieplattform „Innovative Medicines Initiative“ (IMI) ist eine europäische Förderinitiative, die die pharmazeutische Forschung und Entwicklung in Europa attraktiver machen will, um so innovative Therapien schneller zum Patienten bringen zu können. Die 2007 offiziell gestartete IMI funktioniert in Form eines Public-Private Partnership-Modells zwischen EU-Kommission und dem Verband der europäischen Pharmaindustrie (EFPIA). Bis 2017 stellt die IMI ein Fördervolumen von zwei Milliarden Euro bereit. Die europäischen Gelder stammen aus dem Budget für das siebte Forschungsrahmenprogramm und sollen europäischen Forschungseinrichtungen sowie kleinen und mittleren Unternehmen, die in Kooperationsprojekten zusammenarbeiten, zugute kommen.
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Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche
- Fachmesse PerMediCon: Kleiner und präziser
- Herkunft der Fächerflügler geklärt
- Enzymicals baut Kooperationen aus
- Molekularer Klebstoff entschlüsselt
- Fettsäuren vermehren blutbildende Stammzellen
Herkunft der Fächerflügler geklärt
Artenkundler haben mit Hilfe von DNA-Analysen die Herkunft der Fächerflügler entschlüsselt, die aufgrund ihres sonderbaren Aussehens auch scherzhaft als „Insekten aus dem All“ bezeichnet werden.
Der Ursprung der bizarren Insekten ist seit fast 200 Jahren ein taxonomisches Rätsel. Jahrhundertelang waren sich Forscher nicht einig, ob die parasitären Fächerflügler eng mit Käfern oder Fliegen verwandt sind oder ob sie außerhalb dieser Gruppen stehen, mehr als ein Dutzend verschiedene Insektengruppen befanden sich in der engeren Auswahl. Nun ist klar: bei den Fächerflüglern handelt es sich um eine Schwestergruppe der Käfer – beide Gruppen hatten einen gemeinsamen Vorfahren. Die Ergebnisse veröffentlichte Erich Bornberg-Bauer vom Institut für Evolution und Biodiversität aus Münster nun zusammen mit seinen Kollegen Oliver Niehuis und Bernhard Misof vom vom Zentrum für molekulare Biodiversitätsforschung aus Bonn im Journal Current Biology (2012, Online-Vorabpublikation).
„Insektenforscher sind einiges gewohnt, was seltsames Aussehen und Verhalten ihrer Forschungsobjekte betrifft“, so Bornberg-Bauer. „Fächerflügler haben jedoch besonders ungewöhnliche Eigenschaften. Manche Wissenschaftler haben sie sogar scherzhaft als ‚Insekten aus dem All‘ bezeichnet, weil man sie aufgrund ihrer Merkmale keiner Position im Stammbaum zuordnen konnte.“ Gelungen ist die Einordnung der Fächerflügler anhand einer in Tunesien entdeckten bisher unbekannten Art, die jetzt den Namen Mengenilla moldrzyki trägt.
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Um ihren Ursprung zu bestimmen kombinierte das internationale Wissenschaftler-Team die traditionelle Beschreibung morphologischer Eigenschaften mit modernen molekularbiologischen Methoden. Das ermittelte Genom verglichen die Forscher anschließend mit elf bereits bekannten Insekten-Genomen und dem neu analysierten Erbgut eines Käfers. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen stellen eine Premiere dar: Erstmals wurde zeitgleich mit der Erstbeschreibung einer Spezies auch das gesamte Genom und die Einsortierung in den Stammbaum präsentiert. „Diese Beschreibung markiert einen Meilenstein in der Evolutions- und Biodiversitätsforschung“, sagt Bernhard Misof. Die Insektengruppe der Fächerflügler umfasst über 500 Arten. Fächerflügler werden im Schnitt nur 0,2 Millimeter groß, nur die erwachsenen Männchen besitzen die auffälligen Flügel. Die Männchen leben nur wenige Stunden, in denen sie sich ausschließlich der Suche nach Weibchen und der Paarung widmen. Die Fächerflügler-Weibchen verbringen ihr gesamtes Leben als Parasit im Körper von anderen Insekten wie Wespen oder Silberfischen.
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Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche
- Fachmesse PerMediCon: Kleiner und präziser
- EU-Initiative IMI: Online-Fragestunde zur siebten Runde
- Enzymicals baut Kooperationen aus
- Molekularer Klebstoff entschlüsselt
- Fettsäuren vermehren blutbildende Stammzellen
Enzymicals baut Kooperationen aus
Die Enzymicals AG in Greifswald hat eine Wachstumsfinanzierung erhalten.
Zusätzlich baut sich der Feinchemikalien-Spezialist mit der aktuellen Beteiligungsrunde die bestehenden Kooperationen weiter aus und schafft sich ein komplettes Netzwerk entlang der Wertschöpfungskette. Dies hat das Unternehmen in einer Pressemitteilung am 18. Juni bekannt gegeben. Neu in der Runde der Investoren ist die Braun Beteiligungsgesellschaft (BBG). Sie wird vom Ehepaar Braun geführt, dem unter anderem die Riemser Arzneimittel GmbH gehört.
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News: Außergewöhnliche Allianzen für eine biobasierte Industrie |
Auch die Brain AG als Gründungsgesellschafter beteiligte sich. Obwohl die Höhe des einbezahlten Betrages nicht bekannt wurde, könnte die Beteiligung dem 2009 gegründeten Unternehmen einen Wachstumsschub verleihen. Denn sie geht über das rein Finanzielle hinaus. Enzymicals ist ein Spezialist für die Entwicklung von Fein- und Spezialchemikalien. Eine eigene GMP-Produktionsanlage zur Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen fehlt dem Unternehmen jedoch. Hier springt jetzt die Herbrand PharmaChemicals GmbH ein, die ebenfalls dem Ehepaar Braun gehört. Am anderen Ende der Wertschöpfungskette liefert die Zwingenberger Brain AG zu. Die Hessen übernehmen die Identifizierung und Optimierung der Enzyme, so dass sich Enzymicals auf die Anwendungs- und Prozessentwicklung sowie die prozessorientierte Optimierung der Biokatalysatoren konzentrieren kann. "Die Beteiligung der BBG ermöglicht uns den intensiven Ausbau unserer Kundenbeziehungen", sagt Ulf Menyes, Chef von Enzymicals. "Die geschaffenen Synergien werden wir nutzen, um unsere Unternehmen am Markt zukunftsorientiert zu positionieren", so Norbert Braun, Geschäftsführer der BBG.
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Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche
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- Herkunft der Fächerflügler geklärt
- Molekularer Klebstoff entschlüsselt
- Fettsäuren vermehren blutbildende Stammzellen
Molekularer Klebstoff entschlüsselt
Wissenschaftler am Zentrum für Medizinische Biotechnologie (ZMB) der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben einen neuen Angriffspunkt zur Blockade eines eiweißspaltenden Enzyms entdeckt, das als tumorfördernd gilt.
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Wochenrückblick: Molekularer Klebstoff für RNA-Moleküle entdeckt Wochenrückblick: Molekularer Klebstoff für Blutgefäße entdeckt |
Wie sie unter anderem in der Fachzeitschrift The FASEB Journal (2012, Online-Vorabpublikation) berichten, können die tumorfördernden Eigenschaften der Threonin-Aspartase-1 gehemmt werden, in dem man zwei Moleküle miteinander verbindet. Eiweißspaltende Enzyme, so genannte Proteasen, sind im gesunden Körper bei der Wundheilung wichtig, haben aber auch tumorfördernde Eigenschaften. Die Suche nach neuen Krebstherapien konzentriert sich deshalb unter anderem darauf, diese Enzyme zu blockieren. Das UDE-Team hat einen Vertreter dieser Familie, die Threonin-Aspartase-1, ins Visier genommen, die besonders schwer zu durchschauen ist und neueren Untersuchungen zufolge bei Leukämie und anderen Krebserkrankungen aktiv sein könnte. „Es ist jedoch nicht klar, wie die Aufgaben dieses Enzyms in der Zelle tatsächlich aussehen. Daher gibt es weltweit noch immer keinen Wirkstoff, der diese Protease hemmen kann“, erklärt Shirley Knauer vom Zentrum für Medizinische Biotechnologie in Essen. Sie und ihre Kollegen haben jetzt einen wichtigen Funktionsmechanismus der Threonin-Aspartase-1 entschlüsselt. „Bisher hat man angenommen, dass zwei Threonin-Aspartase-1 Moleküle zusammenkommen müssen, um aktiv zu sein. Unsere Ergebnisse deuten nicht nur darauf hin, dass bereits ein Molekül dafür ausreicht, sondern dass wir durch das 'Aneinanderkleben' zweier Enzyme die tumorfördernden Eigenschaften unterdrücken können“, erläutert die Molekularbiologin weiter. Das sei ein völlig neuer Angriffspunkt, um mögliche Wirkstoffe zu entwickeln. Mit Hilfe moderner Mikroskopie-Technologie sucht das Team nun chemische Substanzen, die als molekulare Threonin-Aspartase-1-Klebstoffe wirken. Die Proteaseforschung hat an der UDE eine lange und erfolgreiche Tradition. Tatsächlich gelang es einem anderen Team am ZMB bereits, ein ähnliches Problem für eine weitere Protease-Familie zu knacken.
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- Herkunft der Fächerflügler geklärt
- Enzymicals baut Kooperationen aus
- Fettsäuren vermehren blutbildende Stammzellen
Fettsäuren vermehren blutbildende Stammzellen
Ein bestimmtes Omega-6 Fettsäure-Molekül fördert das Wachstum von Blut bildenden Stammzellen.
Wie Wissenschaftler der Goethe Universität, des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim und der University of California Davis im Fachmagazin PNAS (2012, Online-Vorabpublikation) berichten, beeinflussen bestimmte Fettsäuren und deren Stoffwechselprodukte die Funktion von Knochenmark-Stammzellen. Dazu haben die Forscher die Zusammensetzung dieser Zellen bei Mäusen mit dem Massenspektrometer untersucht. Sie identifizierten ein Omega-6-Fettsäure-Molekül, das sich von der Linolsäure ableitet. Linolsäure, die unter anderem in Leinöl vorkommt, gehört zu den essentiellen Fettsäuren, die der Körper aber nicht selbst herstellen kann. Die biologische Relevanz des neu entdeckten Metaboliten als Signalmolekül war bisher wenig untersucht. Bekannt war, dass er durch ein Enzym gebildet wird, welches in verschiedenen Spezies vorkommt, unter anderem dem Zebrafisch.
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News: Molekül-Mix erzeugt Gehirnstammzellen Menschen: Matthias Kieslinger: Knochenjob mit Glücksmomenten |
Die Forscher hemmten also das Enzym in dem Zebrafisch. Die Folge war ein nahezu vollständiger Verlust der blutbildenden Stammzellen. Wurde das Stoffwechselprodukt des vormals gehemmten Enzyms wieder zugeführt, bildeten die Fische auch wieder blutbildende Stammzellen. Ein ähnliches Ergebnis zeigten Versuche im Mausmodell. Hier wurde die Transplantation der Knochenmarkstammzellen mit und ohne Metabolit getestet – die Anwesenheit des Metaboliten verbesserte das Transplantationsergebnis. Anwendung könnte diese Erkenntnis einmal in der Blutkrebstherapie finden. Dort ist die Transplantation blutbildender Stammzellen des Knochenmarks eine bewährte Therapie, jedoch davon abhängig, ob es gelingt, genügend Spenderzellen zu gewinnen. Mit Hilfe der Omega-6-Fettsäure können die Stammzellen in Kultur leichter vermehrt werden. Zudem weisen die aus der Studie gewonnen Daten erstmals eine wichtige Bedeutung dieses Omega-6-Fettsäure-Metaboliten nach und könnten möglicherweise dazu beitragen, die Behandlung mit Stammzellen zu optimieren.
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