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Wochenrückblick KW 13

04.04.2011

Qiagen will Diagnostikfirma Cellestis übernehmen

Das Biotechnologie-Unternehmen Qiagen will die australische Diagnostikfirma Cellestis übernehmen.

Der Qiagen-Stammsitz im nordrhein-westfälischen Hilden.Lightbox-Link
Der Qiagen-Stammsitz im nordrhein-westfälischen Hilden.Quelle: Qiagen
Wie Qiagen am 4. April mitteilte, bietet das Unternehmen rund 250 Millionen Euro Kaufpreis. Damit sichert sich Qiagen den Zugang zu der von Cellestis entwickelten QuantiFeron-Technologie zum Nachweis von Infektionen.  Mit Hilfe dieser Technologie können im Körper Bakterien, Viren oder Pilze in kleineren Mengen nachgewiesen nachgewiesen werden, als es mit bisher etablierten Verfahren auf DNA-Basis möglich war. Dadurch ist es möglich, Krankheiten früher zu erkennen und entsprechend zu behandeln. "Die Leistungsfähigkeit dieser Technologie hinsichtlich der Identifizierung von Patienten, die von einer potenziell tödlichen Krankheit bedroht sind, ist einzigartig", sagt Qiagen-Chef Peer Schatz. "Cellestis hat eine Technologie entwickelt, die sehr komplementär zu unserem Portfolio ist."

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Qiagen verkauft Technologien zur Identifizierung von Krankheiten auf der Basis von Erbinformationen und ist in diesem Bereich Weltmarktführer. Über eine Milliarde Euro Umsatz und 140 Millionen Euro Gewinn erzielte das Unternehmen in 2010. In seinem Portfolio finden sich Testverfahren für Gebärmutterhalskrebs, HIV, Hepatitis und Grippe. Mit dem Kauf von Cellestis wird Qiagen das Sortiment von über 500 Produkten ausbauen. Das Wachstum der Cellestis-Produkte soll in 2012 im zweistelligen Bereich liegen. An der Börse haben die Kaufpläne bei beiden Firmen für einen Kursanstieg gesorgt. Der Kurs der Qiagen-Aktie kletterte am Montagmorgen um 1,5 Prozent. Der Kurs des Übernahmekandidaten Cellestis stieg sogar um sechs Prozent. Qiagen und Cellestis haben sich auf eine Exklusivitätsbestimmung verständigt, demnach darf Cellestis bis zum Ende der Offerte kein konkurrierendes Angebot einholen. Die Hauptversammlung zur Abstimmung ist für Juni 2011 geplant. Wie Qiagen mitteilte, habe der Cellestis-Vorstand seinen Aktionären die Annahme der Offerte empfohlen.

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Förderinitiative zur Tiergesundheit: Zweite Ausschreibung gestartet

Im Rahmen der europäischen Förderinitiative für transnationale Forschungsprojekte zur Tiergesundheit wurde eine zweite Ausschreibung gestartet.

Tierseuchen und Infektionskrankheiten, insbesondere wenn sie auf Menschen übertragbar sind (Zoonosen), richten in der Landwirtschaft erheblichen Schaden an. Um Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet zu bündeln, wurde 2008 das Europäische Netzwerk European Research on Emerging and Major Infectious Diseases of Livestock (EMIDA) gegründet. Von deutscher Seite sind hieran das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Verbraucherschutzministerium (BMELV) beteiligt. In einer ersten Ausschreibung 2009 wurden 45 transnationale Verbünde mit einem Fördervolumen von 21 Millionen Euro unterstützt. Nun können wieder Bewerbungen eingereicht werden, für die  zweite Ausschreibung stehen 20 Millionen Euro zur Verfügung.

Hintergrund
EMIDA (European Research on Emerging and Major Infectious Diseases of Livestock) ist eine Kooperation von 23 Partnern aus 17 europäischen Ländern. Von deutscher Seite sind das Bundesforschungsministerium (BMBF) und das Verbraucherschutzministerium (BMELV) beteiligt. (mehr...)

Die Forschungsergebnisse sollen zur Entwicklung effizienterer Überwachungsmethoden bekannter und neu auftretender Nutztierkrankheiten führen. Dazu zählen Schutzmaßnahmen, welche das Einschleppen neuer Erreger verhindern, aber auch das Entwickeln von Impfstoffen, Studien zur Epidemiologie, Krankheitsübertragung und Resistenzbildung sowie Alternativen zur Behandlung mit Antibiotika.  Projektskizzen mit deutscher Beteiligung können bis zum 3. Mai 2011 beim Projektträger Jülich eingereicht werden (Ansprechpartner: Sabine Dues, s.dues@fz-juelich.de).

Zur Ausschreibung: hier klicken

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UV-B-Lichtrezeptor der Pflanzen entdeckt

Wissenschaftler der Universität Freiburg haben herausgefunden, wie Pflanzen UV-B-Strahlung wahrnehmen können.

Pflanzen haben einen besonderen Rezeptor, um die im Sonnenlicht enthaltene UV-B-Strahlung absorbieren.Lightbox-Link
Pflanzen haben einen besonderen Rezeptor, um die im Sonnenlicht enthaltene UV-B-Strahlung absorbieren.
Wie sie in der Fachzeitschrift Science (2011, Bd. 332, S. 103) beschreiben, schließen die aktuellen Erkenntnisse an eine über 30-jährige Forschung an. Eine Arbeitsgruppe um den Pflanzenphysiologen Roman Ulm hat nachgewiesen, wie die für Menschen unsichtbare UV-B-Strahlung über ein Rezeptor-Eiweiß von den Pflanzen aufgenommen wird. „Pflanzen produzieren ihre eigene molekulare Sonnencreme“, sagt der Freiburger Wissenschaftler Jean-Jaques Favory. Diese bestehe aus UV-absorbierenden Flavonoiden und effizienten Enzymen zur Reparatur von DNA-Schäden, die durch Sonnenstrahlung verursacht werden. Um die verschiedenen Wellenlängen zu erkennen, haben die Pflanzen unterschiedliche Antennen entwickelt. Der darauf sitzende Rezeptor für UV-B-Strahlung wurde jetzt identifiziert.

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„Der Photorezeptor besteht aus Proteinen mit dem Namen UVR8“, erklärt Arbeitsgruppenmitglied Luca Rizzini. „Bei der Lichtabsorption spalten sich die Proteine ab und wirken auf einen zentralen Lichtsignalregulator innerhalb der Zelle.“ Dadurch werde eine biochemische Kaskade ausgelöst, die für das Überleben der Pflanze notwendig sei. Ultraviolette Strahlung ist ein zentraler Bestandteil von Sonnenlicht, und beeinflusst maßgeblich das Wachstum von Pflanzen. Da Pflanzen ortsgebunden leben und Energie aus der Photosynthese beziehen, haben sie Mechanismen entwickelt, um sich vor der Strahlung zu schützen und gleichzeitig die UV-B-Strahlung zu nutzen. Bisher war allerdings nicht geklärt, wie genau die Pflanzen dieses für menschliche Augen unsichtbare Licht erfassen und verarbeiten. UVR8-Proteine sind in der Pflanzenwelt weit verbreitet. Die Forscher vermuten, dass in der Evolution der Landpflanzen die Entwicklung einer Ozonschicht in der Stratosphäre der Erde im Zusammenhang steht mit der Ausbildung des jetzt entdeckten UV-B-Rezeptors.

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Experten diskutieren über Biosicherheit von gv-Pflanzen

Die Kombination verschiedener Insekten-Toxine in gentechnisch verändertem Mais birgt offenbar kein zusätzliches Gefährdungspozential für Fauna und Flora.

Das ist eines der Ergebnisse, die bei einer Konferenz zur Biosicherheitsforschung am 31. März vorgestellt wurden. 150 Biosicherheitsexperten waren für den Fachkongress "Biologische Sicherheitsforschung im Dialog" nach Berlin gekommen und präsentierten ihre jüngsten Studien zu den Auswirkungen genetisch veränderter Pflanzen auf die Umwelt.

In seinem Impulsreferant wies Stepfhan Schleissing darauf hin, dass nicht nur wissenschaftliche Argumente in der Debatte um die Grüne Gentechnik eine Rolle spielen.Lightbox-Link
In seinem Impulsreferant wies Stepfhan Schleissing darauf hin, dass nicht nur wissenschaftliche Argumente in der Debatte um die Grüne Gentechnik eine Rolle spielen.Quelle: biotechnologie.de

Eingeladen hatte das Projekt „Kommunikationsmanagement in der biologischen Sicherheitsforschung“ im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), um zum Ende der Förderperiode 2008-2011 Bilanz zu ziehen. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Forschungsarbeiten angeschoben, die zwei Dinge genauer untersuchen sollten: Zum einen wollen sie nachweisen, ob - und wenn ja - welche Gefahren von bestimmten gentechnisch modifizierten Pflanzen ausgehen. Zum anderen wollen sie Methoden entwickeln, diese Gefahren geeignet zu begrenzen. Stefan Rauschen von der RWTH Aachen untersuchte dabei sogenannten „Bt-Mais“ auf seine Wirkung auf die Umwelt. Neben dem normalen Mais-Erbgut enthalten solche Pflanzen auch DNA-Abschnitte, die aus dem Bodenbakterium Bacillus thuringiensis stammen und für die Herstellung unterschiedlicher Proteine sorgen, die wie ein natürliches Insektengift wirken. Unklar war bisher, ob sich die Proteine in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken, wenn mehrere der natürlichen Insektizide miteinander kombiniert werden. „Die gemessenen Umwelteffekte der Bt-Maisvariante liegen innerhalb des Spektrums, das auch bei den untersuchten konventionellen Sorten gefunden wurde“, konnte Rauschen nun in Berlin berichten. Weder die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Boden noch die Artenzusammensetzung auf den gv-Maisfeldern anzutreffender Insekten zeigten Ungewöhnliches. Inge Broer von der Universität Rostock hatte wiederum Kartoffeln untersucht, die zur Produktion von Cyanophycin, einem natürlichen Biokunststoff, genutzt werden. Kritiker befürchteten, diese neuartigen Kartoffeln könnten den Nährstoffgehalt des Bodens oder die Artzusammensetzung der Bodenmikroben beeinflussen. Beides ist offenbar nicht der Fall, wie die Untersuchungen des Forscherteams um Broer zeigen konnte.

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Stand der Vormittag ganz im Zeichen der Wissenschaft, so verlagerte sich der Fokus im zweiten Teil der Veranstaltung. In einem Impulsvortrag von Stephan Schleissing, dem Geschäftsführer des Instituts „Technik-Theologie-Naturwissenschaften“ (ttn) an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wurde deutlich, dass die gesellschaftliche Diskussion um die Grüne Gentechnik nicht allein mit wissenschaftlichen Argumenten geführt wird. Vielmehr entzündeten sich an ihr auch ethische, soziale und rechtliche Fragen, die in der Gesellschaft zentraler Bestandteil der Diskussion seien. In seinem Impulsvortrag machte Schleissing deutlich, wie sehr die Debatte durch Interessen-, Ziel- und Wertkonflikte beeinflusst wird. Seine Anregungen nahmen die Teilnehmer mit in die anschließenden Diskussionen in Kleingruppen. Hier wurde zum Beispiel erörtert, wie sich die biologische Sicherheitsforschung künftig ausrichten soll, wie die von der EU-Kommission vorgeschlagenen „sozioökonomischen Kriterien“ den Zulassungsprozess beeinflussen könnten (mehr...) oder wie sich die Unabhängigkeit der Wissenschaft sichern ließe.

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EU: Weiter keine Kennzeichnungspflicht bei Klonfleisch

Das Fleisch von Klontieren und ihren Nachkommen muss auch weiterhin innerhalb der EU nicht gekennzeichnet werden.

In der Nacht zum 29. März 2011 waren die Verhandlungen zur Einführung eines Verkaufsverbots oder einer Kennzeichnungspflicht zwischen Europäischer Kommission, EU-Parlament und den Mitgliedsstaaten gescheitert.

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Auch nach einem zwölfstündigen Verhandlungsmarathon erzielten sie keine Einigung. Deutschland, Spanien, Großbritannien, Schweden und die Niederlande hätten alle Kompromissvorschläge der Verhandlungsführer des Europaparlaments abgelehnt, kritisierte die SPD-Europaabgeordnete Dagmar Roth-Behrendt: „Die deutsche Bundesregierung hat maßgeblich zum Scheitern der Verhandlungen beigetragen, indem sie Mehrheiten gegen den Parlamentsvorschlag organisiert hat!“ Die ablehnende Haltung einzelner Mitgliedsländer ist offenbar auch auf politische Erwägungen zurückzuführen. Ein Verkaufsverbot für das Fleisch von geklonten Tieren oder deren Nachkommen könnte zu einem neuen Handelsstreit führen.

Verhandlungen gescheitert: Lebensmittel aus den Nachkommen geklonter Tiere werden nicht gekennzeichnet.Lightbox-Link
Verhandlungen gescheitert: Lebensmittel aus den Nachkommen geklonter Tiere werden nicht gekennzeichnet.
In den USA, die viele Fleischprodukte in die EU exportieren, sind derartige Produkte bereits seit 2008 zugelassen. Gegner eines Verbots argumentieren auch damit, dass die Kennzeichnungspflicht vor allem das Fleisch der Klontier-Nachkommen betreffen würde. Ein geklontes Rind ist ungefähr 100.000 Euro wert, da stünde nicht zu erwarten, dass die Tiere geschlachtet würden, so die Kritiker. EU-Gesundheitskommissar John Dalli hält auch dieses Fleisch für ungefährlich: „Ja, ich würde geklontes Rindfleisch essen,“ sagt er und verweist auf entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen.
Nach dem Scheitern der Verhandlungen bleiben damit die bisher gültigen Regelungen bestehen. Auch wenn geklonte Tiere derzeit nicht zu Lebensmitteln verarbeitet werden, können aus ihren Nachfahren hergestellte Nahrungsmittel ohne weitere Kennzeichnung in Verkehr gebracht werden.

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Zellen in allen Regenbogenfarben leuchten lassen

Forscher an der Klinik für Stammzelltransplantation am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) haben einen Weg gefunden, das Farbspektrum fluoreszierender Zellen zu erweitern.

UKE-Forscher haben eine Methode entwickelt, mit der Zellen zum Leuchten in allen Spektralfarben angeregt werden und sich so besser beobachten lassen.Lightbox-Link
UKE-Forscher haben eine Methode entwickelt, mit der Zellen zum Leuchten in allen Spektralfarben angeregt werden und sich so besser beobachten lassen.Quelle: Nature Medicine / UKE
Das Prinzip, Zellen mit farbig leuchtenden Proteinen zu markieren, wurde 2008 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Das Verfahren wird vor allem eingesetzt, um das Entstehen von Krebs oder die Wirkung von Zelltherapien zu verstehen. Bisher standen jedoch nur die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB) zur Verfügung. Wie sie im Fachmagazin Nature Medicine (Online-Vorabveröffentlichung 27. März 2011) beschreiben, hat das Hamburger Team um den Biomediziner Boris Fehse und den Biochemiker Kristoffer Weber ein Verfahren entwickelt, das dieses Farbspektrum erweitert.

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„Durch Mischen dieser Grundfarben in unterschiedlichen Intensitäten können wir das gesamte Farbspektrum des Regenbogens erzeugen, und Zellen mit den verschiedensten Farben markieren,“ erklärt Fehse das Verfahren. Die UKE-Forscher haben Zellen zum Produzieren aller drei Farbstoffe veranlasst, indem sie Gene für alle drei Grundfarben in die Zellen eingeschleust haben. Je nach Intensität der Einzelfarben kann dabei jede Farbe des Spektrums entstehen. Das Leuchten lässt sich dann mit einem Fluoreszenzmikroskop anregen.

Die neue Methode erlaube genauere Aussagen über das Verhalten verschiedener Zelltypen, und biete damit neue Möglichkeiten insbesondere für die Tumorforschung. Die Wissenschaftler erhoffen sich neue Erkenntnisse darüber, wie Reparaturvorgänge im Lebergewebe in bösartiges Zellwachstum übergehen können. „Das Prinzip funktioniert bei bösartigen ebenso wie bei gutartigen Zellen, zum Beispiel im Bereich der regenerativen Medizin“, sagt Fehse. „Das RGB-Marking kann dazu beitragen, grundlegende biologische Prozesse besser zu verstehen und dann neue Therapieansätze zu entwickeln.“

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