Wochenrückblick KW 13

06.04.2010

Neuauflage des High-Tech-Gründerfonds startet 2011

Die Bundesregierung will den High-Tech-Gründerfonds, mit dem kapitalintensive und technologieorientierte Start-Ups zum Beispiel aus der Biotechnologie gefördert werden, über 2011 hinaus fortsetzen.

Das meldete das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in einer Mitteilung vom 31. März. Demnach soll das strategische Investitionsvehikel, das vom Ministerium gemeinsam mit der KfW und Industriepartnern betrieben wird, nicht nur mit einem neuen Fonds weiterbetrieben, sondern auch modifiziert werden, um den Anforderungen von Start-ups in spezifischen Branchen wie zum Beispiel der Biotechnologie noch besser besser gerecht zu werden.

High-Tech-Gründerfonds

Seit 2005 finanziert der High-Tech-Gründerfonds junge Technologieunternehmen, die auf Grund ihrer frühen Entwicklungsphase noch mit hohen Risiken behaftet sind.

www.high-tech-gruenderfonds.de

Als erste Maßnahme wird der Höchstbetrag für private Investoren fallen, die sich gemeinsam mit dem High-Tech-Gründerfonds an einem neu gegründeten Technologieunternehmen beteiligen. Ebenso ist geplant, möglichst bald die maximale Beteiligungshöhe des High-Tech-Gründerfonds selbst zu erhöhen, um besonders kapitalintensive Branchen wie die Lebenswissenschaften besser zu erreichen. 

Forschungsintensive Branchen wie die Biotechnologie profitieren in besonderer Weise von der Anschubfinanzierung durch den High-Tech-Gründerfonds.Lightbox-Link
Forschungsintensive Branchen wie die Biotechnologie profitieren in besonderer Weise von der Anschubfinanzierung durch den High-Tech-Gründerfonds.Quelle: BASF

In der Mitteilung hat das Bundeswirtschaftsministerium auch die Ergebnisse einer Zwischenevaluation des High-Tech-Gründerfonds bekanntgegeben. Laut der Analyse, die durch die Technopolis GmbH durchgeführt wurde, hat sich der High-Tech-Gründerfonds seit der Einführung 2005 als wichtigster Finanzierer technologieorientierter Gründungen im deutschen Beteiligungskapitalmarkt erwiesen. Der High-Tech Gründerfonds wurde im August 2005 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zusammen mit der KfW-Bankengruppe und führenden deutschen Industriekonzernen (BASF, Siemens und Deutsche Telekom; seit Ende 2006 Daimler, Bosch und Carl Zeiss) ins Leben gerufen. Der Fonds hat ein Volumen in Höhe von insgesamt 272 Mio. Euro, von denen 240 Mio. Euro aus Bundesmitteln stammen.

Seit 2005 hat sich der High-Tech Gründerfonds mit jeweils knapp 500.000 Euro an 178 jungen Technologieunternehmen beteiligt. Darüber hinaus konnte der Fonds rund 194 Mio. Euro von dritten Investoren für Anschlussfinanzierungen seiner Portfoliounternehmen einwerben. Die vom High-Tech Gründerfonds finanzierten Start-ups haben bisher rund 1.500 Arbeitsplätze geschaffen. 

Schmarotzer setzt nicht alles auf eine Karte

Der Erreger des Maisbeulenbrandes hat mehrere Strategien parat, um im Mais Tumore zu erzeugen.

Der Pilz Ustilago maydis befällt Maispflanzen an Stängel, Blätter und Blüten und verursacht Tumore. Die grauen Beulen, die sich nach einer Infektion im Kolben bilden, sehen zwar unappetitlich aus, werden aber von einigen Connaisseuren als Delikatesse geschätzt. In Mexiko ist die Spezialität als Cuitlacoche bekannt.

Ustilago maydis breitet sich innerhalb von lebenden Maiszellen aus. Zu sehen ist eine Pilzhyphe (rot), eng umschlossen von ihrer Wirtszelle (blau).Lightbox-Link
Ustilago maydis breitet sich innerhalb von lebenden Maiszellen aus. Zu sehen ist eine Pilzhyphe (rot), eng umschlossen von ihrer Wirtszelle (blau).Quelle: Gunther Döhlemann / MPI für terrestrische Mikrobiologie Marburg

Wegen seiner Fähigkeit, in die Pflanzenzellen einzudringen, ohne sie zu zerstören, fasziniert Ustilago nicht nur  Feinschmecker, sondern auch Pflanzenforscher. So hat etwa die Max-Planck-Forscherin Regine Kahmann in wegweisenden Arbeiten wichtige Funktionsmechanismen des Pilzes aufgeklärt (mehr...). Ustilago nutzt die Wirtszellen zur eigenen Nährstoffversorgung und regt sie zur Teilung an. Allerdings reagieren Blatt-, Stängel- und Blütengewebe unterschiedlich auf solche Signale zur Zellteilung. Daher muss der Pilz muss sein Angriffswerkzeug an die jeweilige Umgebung anpassen, wie die Forscher aus Kahmanns Teamvom Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg zusammen mit den Kollegen der Gruppe um Virginia Walbot an der Stanford Universität im kalifornischen Palo Alto herausgefunden haben. Bislang ging man davon aus, dass Infektionen einer Wirtspflanze durch ein und denselben Krankheitserreger nach einem festgelegten Muster ablaufen.

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"Ustilago maydis erkennt gewissermaßen, in welchem Organ er sich befindet, und ob es sich um einen Keimling oder eine ausgewachsene Pflanze handelt", erklärt Gruppenleiter Gunther Döhlemann. "Der Erreger bildet je nach Gewebetyp unterschiedliche Proteine. Manche werden verstärkt, andere weniger produziert." Wie die Forscher im Fachblatt Science (2. April 2010. Bd. 328. Ausg. 5974, S. 89-92), berichten, werden zum Beispiel mehr als ein Drittel der Ustilago-Proteine nur dann gebildet, wenn der Pilz die Blätter infiziert hat. Als Folge werden auch von den Zellen des Maisblatts andere Proteine produziert als bei einer Infektion der Blüten. Die Analyse ergab außerdem, dass Ustilago bei einem Befall der Blätter stärker in die Eiweißproduktion der Zellen eingreifen muss als bei einer Infektion der Blüten, um Tumore hervorzurufen. Die Erkenntnisse könnten erklären, warum die Entwicklung von resistenten Pflanzensorten gegen einige Erreger wie Ustilago so schwierig ist. Viele vermeintliche Resistenzfaktoren, so die Vermutung der Forscher, verhindern möglicherweise nur die Infektion eines bestimmten Gewebetyps, während andere Pflanzenteile schutzlos bleiben.

Zerstreutheits-Eiweiß im Blut gefunden

Sind Menschen vergesslich und zerstreut, liegt das vielleicht nicht nur an fehlender Konzentration im Geiste, sondern auch an der Konzentration eines bestimmten Eiweißes im Blut.

Ein übermäßiges Vorkommen des C-reaktiven Proteins (CRP) im Blut ist mit Einschränkungen im planerischen Denkvermögen und mit entsprechenden Veränderungen der weißen Hirnsubstanz verbunden. Das zeigt eine neue Studie der Universität Münster (WWU), die im Fachjournal Neurology (2010, Bd. 74, 1022-1029) publiziert wurde. Die Wissenschaftler untersuchten 447 ältere Probanden, die im Durchschnitt 63 Jahre alt und neurologisch gesund waren.

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Alle Studienteilnehmer wurden auf ihre kognitive Leistungsfähigkeit abgeklopft - wie das Gedächtnis, die Wortflüssigkeit und das planerische Denkvermögen. Zusätzlich wurde eine Magnetresonanztomographie (MRT) unternommen, in der mittels einer speziellen Technik - der "Diffusionstensor-Bildgebung" - auch ganz leichte Veränderungen der weißen Hirnsubstanz sichtbar gemacht werden können.

Heike Wersching von der Universität Münster entdeckte, dass zuviel CRP fatale Auswirkungen auf Mäusegehirne hat. Lightbox-Link
Heike Wersching von der Universität Münster entdeckte, dass zuviel CRP fatale Auswirkungen auf Mäusegehirne hat. Quelle: Universität Münster

Die Studie zeigte, dass höhere Serumspiegel von CRP im hochsensitiven Bereich mit schlechteren Leistungen im planerischen Denkvermögen assoziiert waren. Zudem wurden mittels der Diffusionstensor-Bildgebung Auffälligkeiten der weißen Hirnsubstanz mit steigenden CRP-Werten festgestellt. Diese Auffälligkeiten zeigten sich in frontalen Bereichen des Gehirns - Bereiche, die für den Ablauf planerischer Denkprozesse entscheidend sind. Aspirin und andere Medikamente sind in der Lage, den CRP-Wert zu vermindern. "Ob eine Senkung des CRP-Spiegels auch die kognitive Leistung verbessern kann, muss jedoch in weiteren Studien geklärt werden", sagte Heike Wersching, Mitarbeiterin des Instituts für Epidemiologie und Sozialmedizin der WWU und Hauptautorin der Studie.

Boehringer Ingelheim investiert 100 Mio. Euro in junge Biotech-Unternehmen

Wie schon einige andere Pharmaunternehmen schafft sich jetzt auch Boehringer Ingelheim einen hauseigenen Fonds an, der vornehmlich in junge Biotech-Start-Ups mit guten Ideen investieren will.

Noch im Laufe des Jahres sollen über den "Boehringer Ingelheim Venture Fund" (BIVF) die ersten Beteiligungen an junge Biotech-Unternehmen getätigt werden.

Mit dem eigenen Wagniskapitalfonds will Boehringer Ingelheim gute Ideen von jungen Biotech-Unternehmen möglichst früh einkaufen. Lightbox-Link
Mit dem eigenen Wagniskapitalfonds will Boehringer Ingelheim gute Ideen von jungen Biotech-Unternehmen möglichst früh einkaufen. Quelle: Boehringer Ingelheim

Insgesamt will der Pharmakonzern aus Ingelheim 100 Millionen Euro für derartige Beteiligungen bereitstellen. Die Fondsmanager werden besonders nach Chancen in der medizinischen Biotechnologie Ausschau halten.

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Wochenrückblick: Merck Serono stellt 40 Millionen für Biotechnologie-Firmen bereit 

News: Globales Biotech-Börsenbarometer - Finanzkrise gefährdet kleine Unternehmen

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Dabei reichen die Vorstellungen von Stammzellen über RNA-Silencing, neue Impfstoffe, Protein- und Antikörpertechnologien bis zu "erstklassigen" Lead-Strukturen und Biomarkern, wie das Unternehmen am 30. März bekanntgab. "Unsere Investitionen werden die bisherigen therapeutischen Schwerpunkte von Boehringer Ingelheim ebenso überschreiten wie unsere bisherigen Ansätze und Therapien", sagte Boehringers Pharmachef Andreas Barner. Auch geografisch gibt es keine Grenzen, investiert werde weltweit, hieß es in der Mitteilung.

Boehringer Ingelheim folgt dabei einem Trend. In den vergangenen Jahren haben mehrere Pharmakonzerne eigene Wagniskapitalfonds aufgelegt, um früh Zugriff auf neue Ideen zu haben. Meist liegt der Fokus dabei auf Biotech-Start-Ups. Erst vor einem Jahr richtete etwa Merck-Serono einen Fonds mit insgesamt 40 Millionen Euro ein (mehr...)

Zu viel Tlx lässt Hirntumor aus Stammzellen wachsen

Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg haben erstmals nachgewiesen, was seit längerem vermutet wird: Im Gehirn scheinen Tumore aus adulten Stammzellen zu entstehen.

Das Eiweiß Tlx spielt dabei offenbar eine zentrale Rolle, wie die Forscher im Fachmagazin Genes & Development berichten. Im gesunden Gehirn sorgt der Transkriptionsfaktor Tlx dafür, dass aus Gewebe-Stammzellen neue Nervenzellen entstehen. Durch einen molekularbiologischen Trick veranlassten die Forscher um Günther Schütz und Peter Lichter vom DKFZ und Guido Reifenberger von der Universität Düsseldorf die Hirn-Stammzellen von Mäusen zur Tlx-Überproduktion.

Glioblastom-ähnliche Gewebeveränderung im Gehirn von Mäusen, die zuviel Tlx produzierenLightbox-Link
Glioblastom-ähnliche Gewebeveränderung im Gehirn von Mäusen, die zuviel Tlx produzierenQuelle: Haikun Liu / Deutsches Krebsforschungszentrum

Die Folge war, dass die Zellen sich nicht nur öfter teilten, sondern auch ihre angestammte Umgebung, die so genannte Stammzellnische, verließen und Glioblastom-ähnliche Gewebeveränderungen ausbildeten. Schalteten die Wissenschafter zusätzlich noch das Eiweiß p53 aus, das als wichtige Krebsbremse gilt, so entstanden aus den Krebsvorläufern umgehend Glioblastome.

Darüber hinaus entdeckten die Wissenschaftler, dass Stammzellen mit gesteigerter Tlx-Produktion die Gefäßneubildung anregen. Dies ermöglicht den Zellen, in weiter entfernte Bereiche des Gehirns einzuwandern und so das typische korallenstockartige Wachstum des Glioblastoms zu erzeugen. "Wir können nun erstmals die Hirn-Stammzellen direkt für die Entstehung von Hirntumor-Stammzellen verantwortlich machen", erklärt Günther Schütz.

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Förderbeispiel: Innovative Therapieverfahren - Gehirntumore vom Wuchern abbringen

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Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie auf der Basis dieser Ergebnisse aus der zellbiologischen Grundlagenforschung neue Therapien gegen das gefährliche Glioblastom entwickeln können. Tlx scheint nicht nur im Mäuse-Gehirn eine verhängnisvolle Rolle zu spielen: Im Tumorgewebe von Glioblastom-Patienten entdeckten Lichter und Reifenberger, dass das Tlx-Gen häufig vervielfältigt ist und daher mehr Tlx-Protein gebildet wird. "Offenbar sind auch beim Menschen die Hirntumor-Stammzellen auf Tlx angewiesen. Daher können wir nun versuchen, Therapien zu entwickeln, die sich ganz spezifisch gegen Tlx-produzierende Zellen richten", beschreibt Schütz die nächsten Schritte. Mit den Mäusen, deren Hirnstammzellen zuviel Tlx produzieren, steht ihm ein ideales Modellsystem für solche Untersuchungen zur Verfügung.

Spatenstich für Translationszentrum von MDC und Charité in Berlin

Auf dem Campus des Max-Delbrück-Centrums (MDC) in Berlin-Buch ist mit den Bauarbeiten zum Experimental and Clinical Research Center (ECRC) begonnen worden.

Am 29. März erfolgte der Spatenstich für das Gebäude, das nach zwei Jahren Bauzeit und Investitionen von 19 Millionen Euro der Forschung übergeben werden soll. Das ECRC ist ein Gemeinschaftsprojekt  des MDC und der Charité-Universitätsmedizin Berlin, das dazu beitragen soll, die Nutzung molekularbiologischer Erkenntnisse in der medizinischen Anwendung zu beschleunigen.

Beim Spatenstich für ein neues Forschungsgebäude des Experimental and Clinical Research Center (ECRC) auf dem Campus Berlin-Buch: (v.l.) Prof. Walter Rosenthal (Wissenschaftlicher MDC-Vorstand), Prof. Friedrich Luft, (ECRC-Direktor), Senatsrätin Karola Hladky (Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin), Cornelia Lanz (Administrativer MDC-Vorstand), Oberamtsrätin Paula Heppner (Bundesforschungsministerium)Lightbox-Link
Beim Spatenstich für ein neues Forschungsgebäude des Experimental and Clinical Research Center (ECRC) auf dem Campus Berlin-Buch: (v.l.) Prof. Walter Rosenthal (Wissenschaftlicher MDC-Vorstand), Prof. Friedrich Luft, (ECRC-Direktor), Senatsrätin Karola Hladky (Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin), Cornelia Lanz (Administrativer MDC-Vorstand), Oberamtsrätin Paula Heppner (Bundesforschungsministerium)Quelle: Uwe Eising / MDC

"Mit dem neuen Forschungsgebäude bieten wir eine hervorragende technische Infrastruktur für gemeinsame Forschungsvorhaben von Grundlagenwissenschaftlern und Klinikern, die sehr flexibel an den Bedarf der jeweiligen Projekte angepasst werden kann, sagte Walter Rosenthal, Stiftungsvorstand des MDC, bei der Zeremonie. Die offene Architektur des Gebäudes, das den Beitrag des MDC zum ECRC darstellt, erlaube einen intensiven, interdisziplinären Informationsaustausch. Insgesamt umfasst das Gebäude rund 2600 Quadratmeter Labor- und Büroflächen.

Von der Zusammenarbeit der grundlagenorientierten Wissenschaftler des MDC und den in der Klinik ausgebildeten Wissenschaftlern der Charité werden beide Seiten profitieren, hofft die Dekanin der Charité, Annette Grüters-Kieslich. "Diese Interaktion von MDC und Charité ist zukunftsweisend und soll in Zukunft noch stärker ausgebaut werden."

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News: Max-Delbrück-Centrum verstärkt Herzforschung

biotechnologie.tv: Translation als Begriff

Zum ECRC gehört bereits ein Forschungshaus der Charité, in dem die patientennahe Forschung untergebracht ist. Es befindet sich in der ehemaligen Robert-Rössle-Klinik und verfügt über eine Probandenstation nach dem Modell des amerikanischen "Clinical Research" Center" und zwei Hochschulambulanzen für Patienten mit Muskel- sowie neurologischen Erkrankungen. Weitere Ambulanzen sind geplant.

Weiter gehört zum ECRC eine Ultra-Hochfeld-Magnetresonanz-Tomographie-Anlage. Sie beherbergt einen der weltweit stärksten Magnetresonanztomographen (MRT), ein 7-Tesla-Ganzkörpersystem, sowie einen 3 Tesla-MRT - beide für Untersuchungen am Menschen. Hinzu kommt ein 9,4-Tesla-Tierscanner. Die Anlage war im Januar 2009 von Bundesforschungsministerin Annette Schavan eingeweiht worden (mehr...).