Direktlink :
Inhalt; Accesskey: 2 | Hauptnavigation; Accesskey: 3 | Servicenavigation; Accesskey: 4

Wochenrückblick KW 48

30.11.2009

Biotech-Firmen geben sich Verhaltenskodex für Synthetische Biologie

Die Internationale Vereinigung der Synthetischen Biologie (International Association Synthetic Biology) IASB hat zusammen mit der amerikanischen UC Berkeley’s Goldman School of Public Policy einen Verhaltenskodex für den sicheren Umgang mit der Gensynthese verabschiedet.

Wie jetzt bekannt wurde, geschah das bereits am 3. November 2009 im Rahmen des 2. jährlichen Industrie-Workshops der IASB in Cambridge (USA). Mittlerweile haben nach Angaben der IASB alle Mitglieder des Verbandes die Handlungsempfehlungen unterzeichnet.
Im Fokus des Verhaltenskodex steht das Screening von DNA-Sequenzen. Der Kodex sieht vor, dass Gensynthese-Anbieter ermitteln müssen, ob die Abfolge einer von einem Kunden bestellten Gensequenz einem pathogenen Organismus zugeordnet werden kann. Wenn eine solche Assoziation vorliegt, muss ein Experte das Risikopotential der Sequenz bewerten. Im Falle einer Bestätigung des Risikos muss sich der Käufer legitimieren und belegen, wofür die Sequenz genutzt werden soll. Andernfalls sollte der Auftrag abgelehnt werden.

Mehr zum Thema auf biotechnologie.de

Wochenrückblick: Deutsche Studenten-Teams punkten bei iGEM-Wettbewerb

Politik: Hoffnung und Risiko -Debatte zur Synthetischen Biologie

Wissenschaft: Erfolg von Bioingenieuren: Künstliches Genom im Labor gebaut

Die im Jahr 2008 in Heidelberg gegründete IASB bezeichnet sich selbst als "Zusammenschluss führender Unternehmen der synthetischen Biologie". Die Gründerunternehmen sind im Verband derzeit noch unter sich: ATG:Biosynthetics GmbH, Biomax Informatics AG, Entelechon GmbH, febit synbio GmbH und Sloning BioTechnology GmbH. „Unsere nächste Aufgabe ist es, alle Firmen in diesem Bereich einzuladen, sich dem Kodex anzuschließen,“ sagt Stephen Maurer, Privatdozent für Public Policy und Experte für Technologierisikenbewertung an der Universität von Kalifornien (USA), der an der Formulierung des Kodex beteiligt war. Vor dem Hintergrund des dynamischen Feldes der synthetischen Biologie soll der Kodex eine Grundlage für den verantwortungsvollen Umgang mit dem Gensynthese-Gewerbe schaffen, auf dem weitere Regularien aufgebaut werden können. Andere Gensynthese-Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind demnach eingeladen, den Kodex ebenfalls zu unterschreiben. Als erstes Unternehmen, das nicht der IASB angehört, hat Shanghai Generay Biotech aus China den Kodex unterzeichnet. Die IASB arbeitet derzeit an einem Zertifikat, das sichtbar macht, welche Institutionen nach diesem Kodex arbeiten.

Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche

 

Wie Mäuse den passenden Partner erschnüffeln

Ein Team deutscher Neurophysiologen hat aufgeklärt, wie Mäuse mit ihrer Nase den Zustand des Immunsystems von Geschlechtspartnern erschnüffeln können.

Von ihrer eigenen Duftnote hängt es ab, wie attraktiv eine Maus als Geschlechtspartner für ihre Artgenossen ist. Dieses Bouquet wird aus chemischen Botenstoffen, den so genannten Pheromonen, gebildet.

Besondere Rezeptoren in der Nase von Mäusen entscheiden, ob sich Geschlechtspartner einander riechen können.Lightbox-Link
Besondere Rezeptoren in der Nase von Mäusen entscheiden, ob sich Geschlechtspartner einander riechen können.Quelle: Dieter Haugk/ pixelio.de
Forscher um Frank Zufall und Trese Leinders-Zufall vom Institut für Physiologie der Universität des Saarlandes haben nun erstmals im Detail aufgeklärt, wie Mäuse wichtige Erkennungs-Eiweiße des Immunsystems, die MHC-Peptide, wahrnehmen können. Wie sie im Fachjournal Nature Neuroscience (22. November 2009, Bd. 12, S.1551 - 1558) berichten, haben sie in Riechzellen der Maus molekulare Antennen (Rezeptoren) gefunden, die sogar einzelne MHC-Moleküle wahrnehmen können.Bei den MHC-Peptiden (MHC steht für major histocompatibility complex) handelt es sich um kurzkettige Eiweiße, die eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr spielen, wo sie entweder als körpereigene oder körperfremde Substanzen erkannt werden. Dass die gleichen MHC-Peptide auch für die spezielle Duftnote eines Individuums verantwortlich sind, zeigten Trese Leinders-Zufall und ihre Kollegen bereits im Jahr 2004. Damals gelang ihnen der Nachweis, dass Mäuse MHC-Peptide, die man bisher nur mit dem Immunsystem in Verbindung brachte, auch mit der Nase wahrnehmen. Sie können also das Immunsystem und den Gesundheitszustand eines potenziellen Geschlechtspartners "erschnüffeln" - eine entscheidende Information bei der Wahl des passenden Partners. Inwieweit die menschliche Nase solche Peptide wahrnimmt, weiß man bisher nicht.

Mehr zum Thema auf biotechnologie.de

Förderbeispiel: Das kindliche Aroma entschlüsseln

Wissenschaft: Bauanleitung für sensible Spürnase

Die Forscher konnten nun erstmals die beteiligten Rezeptormoleküle nachweisen: Sie tragen die Bezeichnung V2r1b und sitzen in den Zellmembranen der Riechzellen des Vomeronasalorgans, des wichtigsten Sinnesorgans für die Wahrnehmung von Pheromonen bei der Maus. Damit die Peptide als Duftstoffe erkannt werden, müssen sie an der Moleküloberfläche des Rezeptors gebunden werden, wodurch die Riechzelle angeregt wird.

Die neuen Forschungsergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse für die weitere Grundlagenforschung. Möglicherweise kann es mit ihrer Hilfe in Zukunft auch gelingen, künstliche hochsensible Geruchssensoren zu entwickeln. Doch vor allem liefern die Ergebnisse tiefere Einblicke in die Evolution: Aus Sicht der Forscher beweisen sie, dass das Nervensystem in diesem Fall offenbar ganz ähnliche Erkennungsmechanismen benutzt wie das Immunsystem. Daraus schließen die Wissenschaftler, dass zwischen beiden eine Art Koevolution existiert. Ob dies letztlich dem Zweck dient, möglichst gesunde Nachkommen zu erzeugen, darüber können auch Experten aber nur spekulieren.

Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche

 

Online-Umfrage über MBA-Biotech-Ausbildung gestartet

In Mannheim können Studenten und Arbeitgeber mitbestimmen, wie der neue MBA-Studengang "Life Sciences" an der Graduate School Rhein-Neckar aussehen soll.

"Wir glauben, dass die Biotechnologie- Branche besondere Bedürfnisse hat. Darum fragen wir Studenten und potenzielle Arbeitgeber nach ihren Erwartungen", sagte Stephan Huxold, Geschäftsführer der Graduate School Rhein-Neckar, der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Per Tastatur können Interessierte über die Gestalt des MBA Studiengangs "Life Sciences" in Mannheim abstimmenLightbox-Link
Per Tastatur können Interessierte über die Gestalt des MBA Studiengangs "Life Sciences" in Mannheim abstimmen.Quelle: Rainer Sturm /pixelio.de
Vorab sind bereits rund 800 Bachelor-Absolventen und Führungskräfte aus Biotech-Unternehmen befragt worden, schilderte Huxold. "Nun wollen wir bundesweit die Chance geben, ein Votum abzugeben." Unter der Adresse www.mba-life-science.de können Interessierte ihre Wünsche abgeben, wie ein neuer Master-of-Business-Studiengang aussehen sollte. Die prinzipielle Ausrichtung steht allerdings bereits fest. Er steht offen für Naturwissenschaftler, die sich zum Unternehmer weiterentwickeln wollen. Die Ausbildung soll zum Sommersemester 2011 starten und bietet zunächst jährlich Platz für 20 Absolventen. Voraussetzung sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung.

Mehr zum Thema auf biotechnologie.de

News: Spitzencluster-Wettbewerb - 40 Millionen Euro für Biotechnologie-Cluster Heidelberg

News: Spitzencluster-Wettbwerb - Drei Finalisten aus der Biotechnologie

Der neue Studiengang ist Teil der BioRN Academy, die durch den Sieg der Region Rhein-Neckar vor einem Jahr im Rahmen des ersten Spitzencluster-Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ermöglicht wird (mehr...). Von 2008 bis 2013 gehen 40 Millionen Euro an das Cluster „Zellbasierte & Molekulare Medizin in der Metropolregion Rhein-Neckar“ (BioRN) in Heidelberg, im Kern ein Verbund aus 57 kleinen und mittleren Unternehmen, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), der Elite-Universität Heidelberg, dem Universitätsklinikum Heidelberg, dem Europäischen Labor für Molekularbiologie (EMBL) sowie den Pharmaunternehmen Merck-Serono und Roche. Die BioRN Academy ist eine gemeinsame Initiative von BioRN Cluster Management, BioRegion Rhein-Neckar, Graduate School Rhein-Neckar, Graf & Associate, Hochschule Mannheim, Roche Diagnostics und der SRH Hochschule Heidelberg.

Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche

 

Wissenschaftsorganisationen plädieren für weiteren Dialog mit Gesellschaft

Die deutschen Wissenschaftsorganisationen wollen den Dialog mit der Gesellschaft weiter ausbauen. Das haben der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Initiative Wissenschaft im Dialog zusammen mit der Allianz der Wissenschaftsorganisationen beschlossen.

Laut dem gemeinsamen Positionspapier, das auch eine Zwischenbilanz der ersten zehn Jahre aktiven Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ist, sollen künftig vor allem bildungsbenachteiligte Schichten stärker an eine akademische Bildung herangeführt werden. Ziel müsse es sein, alle Menschen an Wissenschaft und Forschung zu beteiligen und Kindern und Jugendlichen berufliche Chancen durch eine wissenschaftliche oder technische Ausbildung aufzuzeigen. Zu diesem Zweck will Wissenschaft im Dialog verstärkt mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten. Zudem soll der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft insgesamt verstärkt werden. Andere Maßnahmen richten sich nach innen in die Wissenschaftscommunity. Die Erklärung "Wissenschaft im Öffentlichen Raum - Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt" ist im Wortlaut nachzulesen unter http://www.wissenschaft-im-dialog.de/perspektiven.

Mehr zum Thema auf biotechnologie.de

News: Hoffnung und Risiko: Debatte zur Synthetischen Biologie

Studien: Zweiter Gentechnologiebericht der BBAW: Eine Disziplin unter Langzeitbeobachtung

Wochenrückblick (KW 42/1): Wissenschaftsakademien machen sich für Grüne Gentechnik stark

Mit dem Positionspapier wird nicht nur zusammengefasst, was bisher erreicht wurde, sondern auch neue Herausforderungen herausgestellt. So konzentriere sich Wissenschaftskommunikation bislang vor allem auf die Vermittlung von Forschungsergebnissen. Wie diese entstehen, welche sozialen, ethischen oder wissenschaftspolitischen Fragen die Forschung aufwirft, welche Chancen und Risiken Forschung mit sich bringt und welchen Beitrag sie zur Lösung konkreter wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Probleme leisten oder auch nicht leisten kann, stehe bislang nicht im Zentrum des Dialogs, heißt es.

1999 hatten sich die Wissenschaftsorganisationen gemeinsam mit dem Stifterverband der deutschen Wirtschaft sowie mit Unterstützung des Bundesforschungsministeriums erstmals gemeinsam zum offenen gesellschaftlichen Dialog bekannt und die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) gegründet. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Verbund der großen deutschen Wissenschaftsorganisationen. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ist eine Gemeinschaftsinitiative der deutschen Wirtschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung.

Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche

 

Eiweiß-Mangel führt zu Nervenleiden ALS

Forscher aus Tübingen und Aachen haben einen Mechanismus entdeckt, der an der Entstehung des tödlichen Nervenleidens Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) beteiligt sein könnte.

Wie Neurowissenschaftler vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung der Universität Tübingen gemeinsam mit Kollegen der RWTH Aachen im EMBO Journal (12. November 2009, Online-Vorabveröffentlichung) berichten, führt ein Mangel des Eiweißes namens TDP-43 in Nervenzellen zu einer Fehlsteuerung. Als Folge wird die Produktion eines wichtigen Enzyms mit der Bezeichnung HDAC6 gedrosselt. Dadurch funktioniert der Abbau von giftigen Eiweißmolekülen in der Zelle nicht mehr richtig. Fehlt das Enzym ganz, stirbt die Zelle ab.

ALS ist eine tückische Nervenerkrankung, die nach und nach zu Muskellähmungen im ganzen Körper führt. Bisher sind die Ursachen von ALS unbekannt.

Mehr zum Thema auf biotechnologie.de

Wochenrückblick: 1000 Biomediziner bei Weltkonferenz für Regenerative Medizin

News: Multiple Sklerose-Wie Immunzellen ins Gehrin eindringen

Wochenrückblick: Drei neue Risiko-Gene für Alzheimer entdeckt

Ins Visier der Neuroforscher ist in den letzten Jahren das Protein TDP-43 geraten. Es ist normalerweise im Zellkern von gesunden Zellen aktiv. Im Jahr 2006 identifizierten Wissenschaftler bei Patienten, die an ALS oder an Frontotemporaler Demenz erkrankt waren, TDP-43 als Bestandteil von krankhaften Eiweißablagerungen in Nervenzellen. Gleichzeitg fehlte das Eiweiß im Zellkern völlig. Die Hypothese der Forscher: Ohne TDP-43 fehlt den kranken Nervenzellen offenbar ein überlebenswichtiger Faktor.

Die Tübinger Wissenschaftler haben durch molekulargenetische Analysen entdeckt, dass das Fehlen von TDP-43 sich negativ auf das Enzym HDAC6 auswirkt. Forscher um Jörg Schulz von der RWTH Aachen wiesen diese Beobachtung in gentechnisch veränderten Fruchtfliegen mit einem defekten TDP-43 Gen nach.

Tatsächlich konnten die Forscher zeigen, dass der Funktionsverlust von TDP-43 vermehrt zum Tod von Zellen in den winzigen Gehirnen der Fliegenlarven führt, weil  die Zellen dann toxischen Eiweißmolekülen schutzlos ausgesetzt sind.


Mehr Infos zum Hertie-Institut für klinische Hirnforschung: hier klicken

Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche

 

Killerzellen gegen untergetauchte HI-Viren

Essener Virusforscher wollen das menschliche Immunsystem gezielt ankurbeln, um so im Körper schlummernde AIDS- oder Hepatitis-Erreger komplett zu entfernen. 

Die Forscher um Ulf Dittmer vom Institut für Virologie am Universitätsklinikum Essen berichten im Fachjournal Blood  ( 2009, Bd 114, S. 3199-3207) von ihrer neuartigen Strategie. Chronische Viruserkrankungen wie Hepatitis und HIV tricksen das körpereigene Immunsystem geschickt aus und können deshalb lange Zeit im Organismus verbleiben. Nach einer Infektion vermehren sich die so genannten Killerzellen im Körper. Ihr Name ist Programm: Sie töten die virusinfizierten Zellen ab. Damit diese Immunantwort nicht ausartet und sich aus Versehen gegen den Körper wendet, wie es bei Autoimmunkrankheiten geschieht, werden die Killerzellen von regulierenden T-Zellen (Treg-Zellen) in Schach gehalten, die den Körper vor einem Angriff des Immunsystems auf körpereigene Proteine schützen.

Mehr zum Thema auf biotechnologie.de

News: Wie HIV auf den Menschen kam 

News: Wie das HI-Virus Immunzellen ausbremst

Wochenrückblick: No-Go-Zonen für das AIDS-Virus

Genau diese körpereigene Strategie machen sich Retroviren, wie das HIV,  zu Nutze: Sie lösen die Vermehrung und Verbreitung von Treg-Zellen aus, was wiederum die Arbeit der Killerzellen einschränkt. So kann das Virus nahezu unbeschadet im Körper verbleiben und chronische Infektionen verursachen.
Die neue Strategie der Essener Virologen: Werden die Treg-Zellen genetisch so manipuliert, dass sie kurzzeitig ausgeschaltet werden, dann verstärkt das die „Killer-Aktivität“ der T-Zellen. Die Killerzellen können sich ungestörter vermehren und Körperzellen, die mit dem Virus infiziert wurden, wieder mit größerer Schlagkraft abtöten. "Unser Ziel ist es, die körpereigenen Abwehrzellen durch Ausschalten der Treg-Zellen so zu aktivieren, dass sie das Virus ganz aus dem Körper verbannen", erklärt Ulf Dittmer. "Bislang haben wir eine gezielte Ausschaltung der Treg-Zellen nur bei genetisch veränderten Mäusen beobachten können. Die Studien legen aber den Schluss nahe, dass ein ähnlicher Effekt unter Verwendung von speziellen Antikörpern auch beim Menschen möglich wäre", so Dittmer.
Ein Ausschalten der Treg-Zellen über längere Zeit würde allerdings zu gefährlichen Autoimmunerkrankungen führen. Deshalb betonen die Essener Wissenschaftler, dass eine Therapie bei chronischen Viruserkrankungen so gestaltet sein sollte, dass die Treg-Zellen kurzzeitig ausgeschaltet werden, etwa für einen Zeitraum von wenigen Wochen. "Schon in dieser kurzen Zeit kann es den Killerzellen gelingen, das Virus komplett zu eliminieren."

Mehr Infos zum Institut für Virologie am Universitätsklinikum Essen: hier klicken

Die wichtigsten Nachrichten aus der Biotech-Branche