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Universität Tübingen: Hefe als Hormon-Detektor

Das Team aus Tübingenmöchte im diesjährigen Projekt die Bäckerhefe zu einem Hormon-Detektor umfunktionieren. „Wir entwickeln ein schnelles und genaues System, um die Belastung von Gewässern mit der Substanz Progestin zu messen“, erläutert Biochemie-Student Matthias Wojtynek. Progestin ist ein Bestandteil in Antibabypillen und gelangt über Abwässer in Flüsse, wo es sich zunehmend anreichert. Damit Hefezellen Spuren des Hormons überhaupt aufspüren können, statten die iGEM-Tüftler deren Zellhülle mit Rezeptormolekülen aus Fröschen oder Zebrafischen aus. Die Idee: Dockt ein Progestin-Molekül an, fängt die Hefezellen an zu leuchten.

 

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