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Wochenrückblick KW 49

07.12.2009

Aminosäuren-Diät lässt Fliegen gesund altern

Vom richtigen Mix an Aminosäuren in der Nahrung hängt es ab, ob Fliegen alt werden und dazu noch lange fruchtbar bleiben können.

Das haben Forscher um Linda Partridge vom neu gegründeten Kölner Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns herausgefunden. Über die Ergebnisse ihrer Ernährungsstudie bei der Fruchtfliege Drosophila melanogaster berichten sie im Fachjournal Nature (3. Dezember 2009, Online-Vorabveröffentlichung).

Ein bestimmter Mix von Aminosäuren im Futter lässt Taufliegen alt werden, ohne auf Nachwuchs verzichten zu müssen.Lightbox-Link
Ein bestimmter Mix von Aminosäuren im Futter lässt Taufliegen alt werden, ohne dass sie auf Nachwuchs verzichten müssen.Quelle: Jürgen Berger, MPI für Entwicklungsbiologie

Die Erkenntnisse könnten helfen, den positiven Effekt von diätischer Ernährung auf die Gesundheit besser zu verstehen. Bereits früher haben wissenschaftliche Erkenntnisse an verschiedenen Organismen - unter anderem der Fruchtfliege und Maus - gezeigt, dass kalorienarme Kost die Lebensdauer erhöht. Allerdings wird dies mit einer verringerten Fruchtbarkeit "erkauft". So vermehren sich weibliche Fruchtfliegen trotz längerer Fruchtbarkeitsperiode seltener, wenn sie auf Diät gesetzt sind. Dies ist das Ergebnis eines evolutionären Handels, vermuten die Max-Planck-Forscher: Essenzielle Nahrungsbestandteile werden in ein längeres Leben investiert statt in die Reproduktion.

Ob der gesundheitliche Nutzen durch die Reduktion bestimmter Nährstoffe oder aber durch weniger Kalorien im Allgemeinen entsteht, haben die Wissenschaftler um Linda Partridge nun erforscht. Die Arbeiten entstanden am University College in London, wo Partridge Direktorin des Institute of Healthy Ageing ist.  Ist das Max-Planck-Institut in Köln bezugsfertig, dann wird Partidge eine von drei Gründungsdirektoren. Die Forscher setzten die Fruchtfliegen auf eine Diät aus Hefe, Zucker und Wasser, der jeweils unterschiedliche Mengen essenzieller Nährstoffe wie Vitamine, Fette und Aminosäuren zugefügt wurden.

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Die Lebensdauer und die Fruchtbarkeit der Fliegen wurden dabei durch bestimmte Kombinationen der Art und Menge von Aminosäuren beeinflusst, während die Änderung anderer Nährstoffe nur geringe oder keine Auswirkungen zeigten. Besonders die Menge der Aminosäure Methionin erwies sich ausschlaggebend für eine verlängerte Lebensdauer, ohne dabei die Fruchtbarkeit einzuschränken. Durch eine sorgfältige Auswahl der Aminosäure-Zusammensetzung konnte so beides, Lebensdauer und Fruchtbarkeit, maximiert werden.

Da der lebensverlängernde Effekt diätischer Ernährung bei verschiedenen Organismen zu beobachten und damit in der Evolution konserviert ist, gehen die Forscher davon aus, dass dies auch auf grundlegende Mechanismen gesunden Alterns zutrifft und sich deshalb Erkenntisse für das menschliche Altern ableiten lassen.

Mehr Infos zum MPI für Biologie des Alterns: hier klicken

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Deutsche Biotechnologie-Tage 2010 in Berlin

Im Jahr 2010 wird es eine Neuauflage der Deutschen Biotechnologie-Tage als Branchen-Treff geben.

Wie der Arbeitskreis der BioRegionen in der BIO Deutschland am 1. Dezember mitteilte, wird die Veranstaltung am 21. und 22. April 2010 in Berlin stattfinden. Die Konferenz wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Sie gilt als Treffpunkt für Unternehmen und Forscher sowie Partner aus Politik, Förderinstitutionen und Verwaltung. Eingeladen sind alle, die die Entwicklung der deutschen Biotechnologie mitgestalten, über aktuelle Themen diskutieren und Kontakte knüpfen und pflegen wollen. Die Veranstaltung will damit die Tradition der einstigen BMBF-Biotechnologie-Tage fortsetzen, die früher an wechselnden Standorten in Deutschland einmal im Jahr durchgeführt wurden.

Die nun für April 2010 geplante zweitägige Konferenz wird sich am ersten Tag zunächst mit dem Schwerpunktthema Theragnostik befassen. Im Anschluss folgen Workshops zu übergreifenden Themen wie Finanzierung, Unternehmertum und Technologietransfer. Abends sind alle Teilnehmer zur VIII. BIONNALE der Biotechnologie eingeladen, dem Branchentreff der Berlin-Brandenburger Biotech-Szene. Die Workshops des zweiten Tags werden sich Innovationen der Biotechnologie in verschiedenen Branchenschwerpunkten und Anwendungsfeldern sowie erfolgreichen Unternehmenskonzepten widmen. Eine Podiumsdiskussion mit hochrangigen Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Politik soll die Veranstaltung abschließen.

 

Weitere Informationen gibt es in Kürze unter: www.biotechnologietage-2010.de

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Curetis AG sammelt 18,5 Millionen Euro ein

Die Molekulardiagnostik-Firma Curetis AG aus Holzgerlingen bei Tübingen erhält 18,5 Millionen Euro aus einer Finanzierungsrunde.

Das Geld wird nach Angaben des Unternehmens ausreichen, um eine integrierte diagnostische Lösung bis zur Marktreife zu entwickeln, die mit Wechselkartuschen zum Nachweis diverser bakterieller Infektionskrankheiten und deren Resistenzen dienen soll. Ziel ist ein Microarray-basiertes Nachweisverfahren, das mehrere Keime und Resistenzen simultan und damit schneller und einfacher als bisherige Verfahren erkennen soll.

Die Curetis AG aus Holzgerlingen ist auf Molekulare Diagnostik spezialisiert. Eine neue Finanzierungsrunde bringt der Firma 18,5 Millionen ein.Lightbox-Link
Die Curetis AG aus Holzgerlingen ist auf Molekulare Diagnostik spezialisiert. Eine neue Finanzierungsrunde bringt der Firma 18,5 Millionen ein.Quelle: Curetis AG

Zum bisherigen Investor aeris CAPITAL, der dem Unternehmen 2008 eine erste Finanzierung von 1,4 Millionen Euro bereitgestellt hatte, sind in der aktuellen Runde Life Sciences Partners (LSP), BioMedPartners sowie der ERP-Startfonds der KfW Bankengruppe hinzugekommen. Im Zusammenhang mit der Transaktion wurde der im August 2007 gegründete Newcomer Curetis AG von der MedVenture Partners GmbH beratend unterstützt. „Curetis hat in den letzten Monaten signifikante Fortschritte in der Produktentwicklung gemacht, die uns veranlasst haben, erneut zu investieren“, kommentiert Frank Mühlenbeck von aeris CAPITAL.

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News: 200 Experten diskutieren in München über Personalisiserte Medizin

Menschen: Dirk Bumann - Macht gefährlichen Bakterien den Garaus

Wie weit die Fortschritte im Einzelnen schon gediehen sind, will das Unternehmen vorerst nicht verraten. Auf der Unternehmenswebsite ist von Tuberkulose und Hospital Acquired Infections als ersten Anwendungsgebieten die Rede. Im April 2009 hat die Curetis AG zudem eine Förderung im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand des Bundeswirtschaftsministeriums erhalten, für die Entwicklung von Diagnoselösungen für Krankenhausinfektionen. "Schwerpunkt ist die Verfeinerung des Nachweisverfahrens und die erste präklinische Testung mit nativen Proben", so Gerd Lüdke, Mitbegründer und Director of Assay Development, zum Ziel des zweijährigen Projekts, das zusammen mit dem Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene des Universitätsklinikums Tübingen (UKT) und dem Naturwissenschaftlich Medizinischen Institut (NMI) in Reutlingen durchgeführt wird.


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Vernetzung im Gehirn verrät individuelles Schmerzempfinden

Die Vernetzung bestimmter Gehirnregionen zeigt an, wie empfänglich jemand für einen Schmerzreiz ist.

Das haben Wissenschaftler um Markus Ploner von der Klinik für Neurologie am Klinikum rechts der Isar der TU München zusammen mit Forschern der Universität Oxford entdeckt. Wie sie in der Fachzeitschrift PNAS (30. November 2009, Online Vorab-Veröffentlichung) berichten, beeinflusst offenbar die funktionelle Vernetzung im Gehirn das subjektive Schmerzempfinden und liefert somit Hinweise auf die „Schmerzpersönlichkeit“ eines Menschen.

Wie intensiv ein Mensch Schmerzen empfindet, ist in höchstem Maße subjektiv: Der objektiv gleiche Schmerzreiz wird von verschiedenen Menschen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten ganz unterschiedlich wahrgenommen. Markus Ploner und seine Kollegen untersuchten nun die Gehirnaktivität, die diesen Unterschieden zugrunde liegt. Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) zeichneten sie die Gehirnaktivität von Personen auf, die potenziell schmerzhafte Hitzereize empfingen. Sie betrachteten dabei insbesondere die Gehirnaktivität in dem Zeitraum kurz vor dem erwarteten Schmerzreiz.

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"Unsere Untersuchung ergab, dass ein Reiz mit geringerer Wahrscheinlichkeit als schmerzhaft empfunden wird, wenn eine bestimmte Region der Hirnrinde und der Hirnstamm kurz vor dem Schmerzreiz enger vernetzt sind. Ist die Vernetzung geringer, ist auch das Schmerzempfinden größer", erläutert Markus Ploner. Die Forscher konnten zudem zeigen, dass auch individuelle Persönlichkeitsmerkmale wie Ängstlichkeit oder Aufmerksamkeit gegenüber dem Schmerz mit dem Grad der Gehirn-Vernetzung in Zusammenhang stehen. Ploner: "Bei ängstlicheren Personen konnten wir zum Beispiel eine schwächeren Einfluss der Vernetzung in der Phase kurz vor dem Schmerzreiz feststellen.“ Aus der Sicht der Forscher belegt die Studie somit, dass es unterschiedliche "Schmerzpersönlichkeiten" gibt und dass sich diese Unterschiede in der funktionellen Vernetzung des Gehirns manifestieren.

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"Ohne Gentechnik"-Siegel nur zögerlich umgesetzt, Kritik an Monsanto-Studie

Während das einheitliche „Ohne Gentechnik“- Siegel für Lebensmittel in Deutschland nur schleppend vorankommt, haben französische Forscher eine Monsanto-Fütterungsstudie mit gentechnisch veränderten Maissorten kritisiert.

Wie die Nachrichtenagentur AFP erfuhr, kommt die Einführung des einheitlichen Siegels „Ohne Gentechnik“ für Lebensmittel offenbar nur schleppend voran. Ein Sprecher des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) sagte, die Umsetzung der Kennzeichnung zöge sich hin, bislang hätten rund 30 Unternehmend das Siegel beantragt. Als Grund für die Verzögerung nannte das BMELV, die Firmen bräuchten mehr Zeit, um ihre Verpackungen auf das Logo umzustellen. Das Siegel- eine grüne Raute mit weißem Schriftzug „ohne Gentechnik“- wurde von Ministerin Aigner im August angekündigt und sollte im Herbst eingeführt werden.

Unterdessen haben französische Molekularbiologen eine Fütterungsstudie zu gentechnisch veränderten Maissorten überprüft und melden Zweifel an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit der Produkte an. In ihrer im International Journal of Biological Sciences (2009, Bd. 5, S. 706) veröffentlichten Studie kommen Forscher um Gilles-Eric Séralini von der Universität Cean zum Schluss, dass das Verfüttern dreier gv-Maissorten des Saatgutkonzerns Monsanto bei Ratten offensichtlich zu gesundheitlichen Problemen bei den Tieren geführt habe.

Die Franzosen hatten Daten einer Fütterungsstudie aus den Jahren 2000 und 2001 genauer unter die Lupe genommen. Die Studien entstanden damals im Auftrag von Monsanto: Ratten wurden hierin drei Monate lang mit drei verschiedenen gv-Maissorten(MON810, MON863, NK603) gefüttert. Bei einigen der Tiere änderten sich daraufhin die Blutwerte, was Seralini nun auf eine beeinträchtigte Funktion von Leber und Niere zurückführt.

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Die Hauptkritik der Wissenschaftler gilt jedoch der Art und Weise, wie die Futterungsversuche durchgeführt und für die Erstveröffentlichung ausgewertet wurden. Demnach habe Monsanto durch die angewandten statistischen Methoden den Anteil der geschädigten Ratten herabgesetzt. Außerdem müsse man die Daten nach Geschlechtern getrennt auswerten. Nach der aktuellen Analyse kommt Séralini zum Schluss, die Studienergebnisse zeigten „ Anzeichen für die Giftigkeit“ der gentechnisch veränderten Maissorten. Er fordert eine Wiederholung der Experimente, auch mit anderen Tierarten.

Bereits vor zwei Jahren hatte der Forscher sich kritisch zu einer der Monsanto-Maissorten aus der Studie geäußert. Damals erklärte Monsanto, die Veränderungen der Blutwerte bei den Ratten seinen natürlichen Schwankungen geschuldet und lägen im unbedenklichen Bereich.

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Botenstoffe kurbeln Immunantwort gegen Brustkrebs an

Bestimmte Immun-Botenstoffe entscheiden mit darüber, wie gut der Körper die Ausbreitung von Brustkrebs in Schach halten kann.

Wissenschaftler der Universitäts-Frauenklinik und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg haben zwei körpereigene Botenstoffe aufgespürt, die maßgeblich daran beteiligt sind, Abwehrzellen gegen den Tumor zu aktivieren. Sind solche aktivierten Abwehrzellen nachweisbar, verbessert sich die Prognose, wie sie in der Fachzeitschrift Cancer Research (2009, Bd. 69 S.8420-8428) berichten.

Im Knochenmark einer Brustkrebspatientin finden sich gegen den Tumor gerichtete Immunzellen (T-Zellen, rot), die durch dendritische Zellen (schwarz) aktiviert werden.Lightbox-Link
Im Knochenmark einer Brustkrebspatientin finden sich gegen den Tumor gerichtete Immunzellen (T-Zellen, rot), die durch dendritische Zellen (schwarz) aktiviert werden. Quelle: DKFZ

Dass sich körpereigene Immunantworten auf Tumorzellen positiv auf den Verlauf von Brust- oder Darmkrebs auswirken können, ist schon länger bekannt. Im Reagenzglas sind bestimmte Immunzellen (T-Zellen) sogar in der Lage, Tumorzellen gezielt und komplett zu vernichten. Bisher ist jedoch noch nicht erforscht, unter welchen Umständen es dem Körper gelingt, aktive tumorspezifische T-Zellen zu bilden.
Die Heidelberger Wissenschaftler um Christoph Domschke und Philipp Beckhove  haben 207 Brustkrebspatientinnen untersucht. Es zeigte sich, dass die Erkrankung günstiger verläuft, wenn tumorspezifische T-Zellen im Knochenmark vorhanden sind. Deren Aktivierung ist jedoch von vielen Faktoren abhängig.

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Die Wissenschaftler untersuchten in Brustkrebsproben 27 verschiedene Immunbotenstoffe (Zytokine) und Wachstumsfaktoren. "Insbesondere konnten wir nachweisen, dass die Zusammensetzung der Botenstoffe im Tumor entscheidend ist für eine funktionierende Abwehrreaktion im Knochenmark", sagt Christoph Domschke.Bevor das Knochenmark Abwehrzellen bilden kann, müssen ihm sogenannte dendritische Zellen mitteilen, dass im Körper Krebszellen vorhanden sind und welches spezifische Merkmal sie haben. "Diese dendritischen Zellen leiten jedoch nur dann eine schlagkräftige Immunabwehr ein, wenn das Tumorgewebe eine spezifische Zusammensetzung an Zytokinen aufweist. Erforderlich sind hohe Konzentrationen an Interferon alpha  und gleichzeitig geringe Konzentrationen an Transforming Growth Factor beta1 (TGFß1)", so Domschke.
"Unsere Ergebnisse sprechen für die Bedeutung einer funktionierenden Immunantwort für die Prognose einer Brustkrebserkrankung", erklärt Studienleiter Beckhove. Bei der Planung maßgeschneiderter Immuntherapien gegen Brustkrebs müssten daher aus Sicht der Forscher die Konzentrationen immunologischer Botenstoffe im Tumor berücksichtigt werden.

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