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DKFZ: Allianz für Krebsforschung mit Bayer ausgebaut

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Das Deutsche Krebsforschungszentrum und Bayer Healthcare setzen ihre erfolgreiche Arbeit auf dem Gebiet der Krebsforschung fort. Quelle: Bayer HealthCare AG

21.02.2014  - 

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Bayer HealthCare werden auch zukünftig zusammen an der Entwicklung neuer Krebsmedikamente und Diagnoseverfahren für eine individualisierte Therapie arbeiten. Die seit 2009 bestehende Forschungsallianz wurde nun um weitere fünf Jahre verlängert. Bis zu 30 Millionen Euro wollen die Partner in die gemeinsame Forschung investieren. Das Bündnis hat bisher insgesamt 28 gemeinsame Projekte initiiert.

Trotz Fortschritten in der Krebsmedizin: der Forschungsbedarf an neuen wirksamen Therapien ist weiterhin groß. Das Deutsche Krebsforschungszentrum und das Pharmaunternehmen Bayer Healthcare verfolgen seit Jahren gemeinsam das Ziel, Moleküle, Mechanismen und Modelle als neue Ansatzpunkte für die Entwicklung innovativer Krebsmedikamente zu finden. „Die strategische Allianz mit Bayer HealthCare hat sich in den vergangenen fünf Jahren äußerst erfolgreich entwickelt. Gemeinsam bringen wir vielversprechende Projekte auf den Weg, die gute Chancen haben, in der Klinik und damit beim Patienten anzukommen“, sagt Otmar Wiestler, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums.

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In fünf Jahren gemeinsamer Forschungsarbeit wurden insgesamt 28 Projekten ins Leben gerufen. Davon laufen derzeit noch 20. Zwölf Projekte haben inzwischen wichtige Meilensteine passiert und konnten in die nächste Phase der Arzneimittelentwicklung – das Substanzscreening zur Identifizierung möglicher neuer Wirkstoffkandidaten – überführt werden. Davon sind wiederum zwei Projekte so weit fortgeschritten, dass die Projektteams dabei sind, Wirkstoffkandidaten für klinische Studien zu finden. „Die wissenschaftliche Exzellenz des DKFZ als größte biomedizinische Forschungseinrichtung Deutschlands ergänzt die Expertise von Bayer in der Arzneimittelforschung und -entwicklung hervorragend“, sagt Andreas Busch, Mitglied des Bayer HealthCare Executive Committee und Head of Global Drug Discovery. Diese Allianz würde das Engagement des Pharmaunternehmens unterstützen, durch die Entwicklung innovativer Therapien Menschen mit Krebs helfen zu können.

Im vergangenen Jahr haben das DKFZ und Bayer HealthCare ihre Forschungsaktivitäten auf das Gebiet der Immuntherapie ausgedehnt, um Methoden zu entwickeln, mit denen Tumore noch präziser diagnostiziert und Krebspatienten noch individueller und damit erfolgreicher behandelt werden können. Wissenschaftler beider Partner arbeiten seither in einem gemeinsamen Labor am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg zusammen. Über zehn Millionen Euro haben das DKFZ und Bayer HealthCare bislang in die gemeinschaftliche Krebsforschung investiert. Weitere 30 Millionen Euro sollen in den nächsten fünf Jahren in die Projekte fließen.

© biotechnologie.de/bb
 

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