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Höchstdotierter deutscher Forschungspreis vergeben

Leibniz-Preisträger 2006 <ic:message key='Bild vergrößern' />
Die Leibniz-Preisträger mit biotechnologischem Hintergrund (v.o.l.): Matthias Beller, Patrick Cramer, Peter Jonas und Marino Zerial. Quelle: privat

05.12.2005  - 

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat jetzt die Leibniz-Preisträger für das Jahr 2006 bekannt gegeben. Eine Wissenschaftlerin und zehn Wissenschaftler erhalten mit der Auszeichnung eine Fördersumme von jeweils bis zu 1,55 Millionen Euro. Diese Mittel können in einem Zeitraum von bis zu fünf Jahren flexibel für Forschungsprojekte eingesetzt werden. Die feierliche Preisverleihung findet am 8. Februar 2006 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin statt. Zu den Preisträgern zählen auch vier Forscher mit biotechnologischem Hintergrund.

Das erfolgreiche Quartett setzt sich wie folgt zusammen:

• Prof. Dr. Patrick Cramer, Professor für Biochemie und Managing Director des Genzentrums an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München (1,55 Mio Euro)

• Prof. Dr. Marino Zerial, Direktor des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden (1,55 Mio Euro)

• Prof. Dr. Matthias Beller, Direktor des Leibniz-Instituts für Organische Katalyse an der Universität Rostock (775.000 Euro)

• Prof. Dr. Peter Jonas, Professor für Neurophysiologie an der Universität Freiburg (1,55 Mio Euro)


Der Leibnizpreis wird seit 1985 im Rahmen des Gottfried Wilhelm Leibniz-Programms der DFG verliehen, um die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftler zu verbessern. Es können Vertreter aus allen Fachgebieten nominiert werden. Aus den Vorschlägen wählt der Nominierungsausschuss der DFG diejenigen Wissenschaftler aus, von denen er sich durch zusätzliche Förderung eine besondere Steigerung der wissenschaftlichen Leistungen verspricht. Für das Jahr 2006 wurden insgesamt 148 Vorschläge eingereicht.