Wochenrückblick KW 22

07.06.2010

Genvariante lässt Kaffee zum Angstmacher werden

Kaffee macht niemanden wacher und manche sogar ängstlicher, haben Forscher aus Würzburg und Münster zusammen mit internationalen Kollegen herausgefunden.

Insgesamt wurden 379 Personen untersucht. Eine Hälfte davon konsumierte gewöhnlich wenig oder gar kein Koffein, bei der anderen Hälfte lag der Konsum im mittleren bis hohen Bereich – umgerechnet mindestens etwa eine Tasse Kaffee am Tag.

Christa Hohoff vor dem Pipettierroboter, der für die molekularbiologische Untersuchung der Koffeinwirkung genutzt wurde.Lightbox-Link
Christa Hohoff vor dem Pipettierroboter, der für die molekularbiologische Untersuchung der Koffeinwirkung genutzt wurde.Quelle: WWU7tw

16 Stunden lang verzichteten alle Teilnehmer vollständig auf Koffein. Danach wurde ihnen entweder Koffein oder ein Placebo verabreicht und das gefühlte Maß an Angst, Aufmerksamkeit und Kopfschmerzen bestimmt.

Eine Forschergruppe aus Bristol, London, Würzburg und Münster berichtet im Fachblatt Nature Neuropharmacology (Online-Veröffentlichung, 2. Juni 2010), dass Personen mit einer bestimmten Gen-Ausstattung in ihrer Angst stärker durch Koffein beeinflusst werden. Schon vor einigen Jahren konnte mit Beteiligung von Münsteraner Forschern nachgewiesen werden, dass eine genetische Variante im Adenosin-A2A-Rezeptor Einfluss auf die gefühlte Angst hat. "Genau an diesem Rezeptor dockt das Koffein im menschlichen Gehirn hauptsächlich an", sagt Christa Hohoff von der Universität Münster, eine Hauptautorin der aktuellen Studie. Vom Genuss hält die Angst aber offenbar niemanden ab. Die Probanden mit der speziellen Rezeptorvariante nehmen durchschnittlich sogar mehr Koffein zu sich. Das führt wiederum zu einer Gewöhnung und dadurch zu einer Abnahme des Angstgefühls.

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Die Wissenschaftler beobachteten außerdem, dass Kaffetrinker auf Entzug mit Kopfschmerzen und deutlich verringerter Aufmerksamkeit reagieren. Eine Koffeingabe wirkt dem entgegen – aber nur bis zum Basalwert, also auf das Niveau, das die Studienteilnehmer mit geringerem Konsum ohnehin hatten. Regelmäßiger Koffeinkonsum wirke wohl in erster Linie den Entzugseffekten entgegen, so Hohoff: Wer Kaffee oder Tee trinkt, wird dadurch zwar durchaus aufmerksamer, aber eben nur relativ zu seinem niedrigeren Ausgangslevel als regelmäßiger Konsument. Dass Koffein die Aufmerksamkeit dauerhaft steigert, ist wohl eine Illusion. Hohoff interessiert sich vor allem für die Frage, inwieweit Genetik die menschliche Psyche beeinflusst – wie bei den hier beobachteten Angst-Effekten. Auf ihren eigenen Morgenkaffee verzichtet sie trotz der Studienergebnisse nicht: „Ich mag den gefühlt belebenden Effekt, man hat die Illusion, aufmerksamer zu werden.“

AOK öffnet Datenbank für Demenzforscher des DZNE

Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) will mit Hilfe der Datenbank der AOK den Verlauf und die Verbreitung von Demenzerkrankungen erforschen.

Schätzungen zufolge sind in Deutschland etwas mehr als eine Million Menschen von einer Demenz betroffen. Gibt es keine großen Veränderungen im Krankheitsverlauf, so könnte diese Zahl bis 2050 auf etwa drei Millionen ansteigen.

Langfristig will DZNE-Vorstand Pierluigi Nicotera mit allen gesetzlichen Krankenkassen kooperieren, um ein Demenzregister aufzubauen.Lightbox-Link
Langfristig will DZNE-Vorstand Pierluigi Nicotera mit allen gesetzlichen Krankenkassen kooperieren, um ein Demenzregister aufzubauen.Quelle: DZNE

Bisher gibt es keine Zahlen dazu, wie sich Demenzerkrankungen in Deutschland entwickeln und wie sie verlaufen. Derzeitige Studien beziehen sich oft nur auf einzelne Jahre und können deshalb verschiedene Fehlerquellen enthalten. Außerdem ist die Demenz im Anfangsstadium der Krankheit oft nicht von einer normalen Alterung abzugrenzen, wenn die Vergleichsdaten fehlen.

In einem einmaligen Projekt wollen DZNE und das Wissenschaftliche Institut der Krankenkasse AOK (WIdO) nun erstmals zusammenarbeiten. Die Forscher können auf die routinemäßig erhobenen Verlaufsdaten der Krankenversicherung zurückgreifen. „Die Versichertendaten der AOK sind für unsere genaue Analyse des Ausmaßes der Demenzerkrankung eine einmalige Quelle", sagt Gabriele Doblhammer-Reiter vom DZNE. Wichtig ist, dass wir erstmalig den Verlauf der Demenzerkrankung über einen längeren Zeitraum und bei einer hohen Anzahl an Patienten beobachten können.“

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Dazu stehen den Forschern nun anonymisierte Angaben zum Alter, Geschlecht, Bundesland sowie Therapie, Pflegebedürftigkeit und Versterben von Demenz-Patienten zur Verfügung. Ein Rückschluss auf einzelne Personen ist nicht möglich, der Datenschutz bleibt gewahrt.

Aus diesen Daten können Erkenntnisse über das Auftreten und den Verlauf von Demenzen in den letzten Jahren gewonnen werden. Damit soll nicht nur die derzeitige Behandlungspraxis analysiert, sondern auch Prognosemodelle entwickelt werden, um den Bedarf für die ärztliche Behandlung und pflegerische Versorgung von demenzkranken Menschen zu erfassen. „Die Zusammenarbeit zwischen DZNE und WIdO ist ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung neurodegenerativer Erkrankungen", sagt Pierluigi Nicotera, wissenschaftlicher Vorstand und Vorstandsvorsitzender des DZNE. "Ein langfristiges Ziel des DZNE ist es, auf Basis der Daten aller gesetzlichen Krankenversicherungen ein Demenzregister aufzubauen."

Dresdner Biotechnologen koordinieren europäisches Stammzellprojekt

Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden leiten ein europäisches Forschungsprojekt, in dem die Entwicklung von Stammzellen mit Hilfe der Systembiologie so umfassend wie nie untersucht werden soll.

Das Konsortium „SyBoSS” (Systems Biology of Stem Cells and Reprogramming) erhält über fünf Jahre 10,5 Millionen Euro innerhalb des 7. Forschungsrahmenprogrammes der EU, wovon 4 Millionen Euro an die TU Dresden fließen werden.

BIOTEC

Das Biotechnologische Zentrum (BIOTEC) der TU Dresden will die Molekular- und Zellbiologie mit der Medizin, Biophysik, Biochemie, der Werkstoffwissenschaft, den Ingenieurwissenschaften und der Bioinformatik verknüpfen.

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Mit dabei sind neben den Dresdnern weitere Kollegen aus Deutschland, aber auch aus Dänemark, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien.

In der Studie sollen umfangreiche Messdaten gesammelt werden, um das Zusammenspiel der Gene bei den Übergängen zwischen den verschiedenen Stammzellstadien zu analysieren. Dabei sollen embryonale und neuronale Stammzellen untersucht werden. Francis Stewart, Professor für Genomik, und Systembiologe Andreas Beyer vom Biotechnologischen Zentrum der TU Dresden (BIOTEC) koordinieren das internationale Projekt. „Wir wollen insbesondere verstehen, warum sich eine neuronale Stammzelle normalerweise nur in Nervenzellen entwickeln kann, während sich eine embryonale Stammzelle in viel mehr Zelltypen differenzieren kann“, erklärt Beyer.

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Um die Unterschiede zwischen embryonalen und neuronalen Stammzellen zu verstehen, will das Forscherteam 300 Eiweiße in den Zellen markieren und mit verschiedenen neuartigen Messmethoden untersuchen. Die Daten sollen dann mit speziell entwickelten Computerprogrammen analysiert werden. Im Endeffekt wollen die Wissenschaftler herausfinden, was eigentlich geschieht, wenn ausdifferenzierte Zellen sich wieder in Stammzellen verwandeln, also rückprogrammiert werden. „Wir erhoffen uns von dem Projekt neue Impulse für Krankheiten, wie Krebs, Gehirnschädigung und Depression“, sagt Beyer. „Bis es soweit ist, sind allerdings noch einige Hürden zu überwinden“, ergänzt Stewart. Der erste Schritt ist mit SyBoSS jetzt getan.

US-Krebskongress: Deutsche Biotechfirmen präsentieren neue Studienergebnisse

Die  Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vom 4. bis zum 8. Juni 2010 in Chicago ist für viele Biotechnologie- und Pharmafirmen ein Anlass, neue Studienergebnisse zu präsentieren. Auch deutsche Pharma- und Biotechfirmen folgen dieser Tradition, darunter Wilex, Fresenius Biotech und Immatics, Bayer Schering und Merck Serono.

  • Das Münchner Biotech-Unternehmen Wilex hat die endgültigen Ergebnisse aus der klinischen Phase II-Studie mit ihrem Wirkstoff-Kandidaten Mesupron in Kombination mit einer Chemotherapie bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs präsentiert. Mesupron blockiert einen wichtigen Signalweg in Krebszellen.
    Die Jahrestagung der US-Onkologen ist das zentrale Ereignis der Disziplin. Hier präsentieren viele Firmen ihre neuesten Ergebnisse.Lightbox-Link
    Die Jahrestagung der US-Onkologen ist das zentrale Ereignis der Disziplin. Hier präsentieren viele Firmen ihre neuesten Ergebnisse.Quelle: ASCO
     
    "Da das uPA-System bei verschiedenen soliden Tumoren eine Rolle spielt, könnte Mesupron in einer Reihe von Indikationen Anwendung finden und das Potential haben, Krebs wie eine chronische Krankheit langfristig und nebenwirkungsarm zu behandeln", sagte Paul Bevan, Forschungsvorstand des Münchener Unternehmens. In der Studie wurden 95 Patienten mit nicht metastasiertem Bauchspeicheldrüsenkrebs mit einer Kombinationstherapie behandelt.
  • Fresenius Biotech präsentierten neue Ergebnisse des trifunktionalen Antikörpers Removab, den die Bad Homburger vom Münchner Biotech-Startup Trion Pharma einlizenziert haben. Laut der Studie erhöht Removab das Überleben von Patienten mit maligner Aszites. Fresenius testet Removab außerdem auch gegen mehrere weitere Krankheiten. In diesem Zusammenhang verkündete das Unternehmen erste Hinweise auf positive Wirkungen bei Eierstockkrebs.
  • Immatics verkündete Ergebnisse aus der Phase II mit dem Krebsimpfstoff IMA901, der an Patienten mit Nierenkrebs getestet wurde, die nicht auf vorherige Behandlungen angesprochen hatten. Die Ergebnisse seien "sehr ermutigend", so der Vorstandsvorsitzende des Tübinger Biotechunternehmens, Paul Higham. Die Gesamtüberlebensrate sei in dieser explorativen Studie mit 68 Patienten signifikant erhöht worden. Für Immatics läuft es derzeit gut. Erst vor kurzem konnte für den Kandidaten IMA950 mit dem National Cancer Institute ein renommierter Kooperationspartner für Tests gewonnen werden.
  • Bayer Schering aus Berlin stellte Ergebnisse von mehr als 70 Studien zur Verwendung von Nexavar vor, unter anderem zur Erweiterung des Einsatzes auf die Behandlung von Lungen- und Brustkrebs. Nexavar ist bereits in mehr als 90 Ländern für die Therapie von Leber- und Nierenkrebs zugelassen. "Die Studien mit Nexavar sind vielversprechend", sagte Dimitris Voliotis, zuständig für die globale klinische Entwicklung von Nexavar bei Bayer HealthCare, vor dem Beginn des Kongresses.
  • Merck Serono, die Biotech-Sparte des Darmstädter Pharmakonzerns Merck, präsentierte sich als Wegbereiter der personalisierten Medizin. Erbitux sei die erste und einzige zielgerichtete Therapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC). so das Unternehmen. Außerdem wurden neue Ergebnisse einer Langzeitstudie zum Wirkstoff Cilengitide vorgestellt, der ím Einsatz gegen das Glioblastom die Phase III der klinischen Entwicklung erreicht hat. Cilengitide ist der erste Repräsentant einer neuen Gruppe von experimentellen Krebstherapien, den so genannten Integrininhibitoren.

Jürgen Windeler als neuer IQWiG-Chef empfohlen

Jürgen Windeler wird wohl der neue Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Das hat der Stiftungsrat des Instituts in einer Sitzung am 2. Juni einstimmig empfohlen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der "Spiegel".

IQWiG

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen wurde 2004 gegründet. Es berät den Gemeinsamen Bundesausschuss aus Ärzten und Krankenkassen, welche Operationen oder Arzneimittel für gesetzlich Versicherte erstattet werden sollen und welche nicht.

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Damit sind die wochenlangen Spekulationen beendet. In dieser müssen noch der Vorstand des Instituts und das Gesundheitsministerium der Berufung zustimmen. Das gilt als Formalie. Demnach wird Windeler am 1. September die Nachfolge seines geschassten Vorgängers Peter Sawicki antreten.

Jürgen Windeler, derzeit noch Leiter des Fachbereichs evidenzbasierte Medizin des Medizinischen Diensts der Krankenkassen, wird als neuer IQWiG-Chef gehandelt.Lightbox-Link
Jürgen Windeler, derzeit noch Leiter des Fachbereichs evidenzbasierte Medizin des Medizinischen Diensts der Krankenkassen, wird als neuer IQWiG-Chef gehandelt.Quelle: Deutsches Netzwerk evidenzbasierte Medizin

Windeler ist seit 1999 Leiter des Fachbereichs evidenzbasierte Medizin des Medizinischen Diensts der Krankenkassen in Essen. Bis vor kurzem war er auch ehrenamtlicher Präsident des Deutschen Netzwerks für evidenzbasierte Medizin. Als anerkannter Experte auf dem Gebiet passt er genau ins Profil des IQWiG, das für den Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen überprüft, ob neue Therapien einen ausreichenden Mehrwert bringen. Das ist die Voraussetzung für eine Erstattung durch die Krankenkassen. Windeler gehörte zu den Unterzeichnern des Manifests, in dem 13 Wissenschaftler im Dezember 2008 die als irreführend empfundene Werbung von Sanofi-Aventis und GlaxoSmithKline für den Gebärmutterhalskrebs-Impfstoff kritisierten (mehr...). In der Personaldiskussion um den neuen IQWiG-Leiter kam in den vergangenen Wochen auch der Name Bernd Mühlbauer auf. Der Direktor des Instituts für Klinische Pharmakologie am Klinikum Bremen Mitte ist ebenfalls eine profilierter Kritiker der Marketingstrategien einiger Pharmakonzerne. Er startete 2008 eine Vergleichsstudie zwischen Lucentis und Avastin, um die Wirksamkeit des günstigeren Avastin bei der feuchten Makuladegeneration im Auge zu überprüfen. 

Vermarktungshilfe für deutsche Biotech-Unternehmen in Spanien und Polen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat zwei Förderprogramme aufgelegt, um das Engagement deutscher Firmen aus dem Bereich der Lebenswissenschaften in Spanien und in Polen zu unterstützen.

"German Healthcare goes Spain" richtet sich an deutsche Unternehmen aus dem Gesundheitssektor, die auf dem spanischen Markt Fuß fassen wollen.

Vermarktungshilfeprogramme

German Healthcare goes Spain

Biotech meets Poland

Die Gesundheitswirtschaft in Spanien ist die fünftgrößte in Europa. Der jährliche Umsatz der Branche von sechs Milliarden Euro wird von derzeit 1.7000 Unternehmen generiert. 90% des Bedarfs an Medizintechnik werden importiert. Deutschland ist dabei der wichtigste Lieferant. Das Programm will weiteren Firmen die Möglichkeit geben, in diesen Markt einzutreten. Dazu werden gezielt Gesprächspartner aus der spanischen Gesundheitsbranche vermittelt. Das können Händler, potenzielle Kunden oder Verbände sein. Die Gespräche finden vor Ort in Spanien statt. Ein Orientierungstag findet am 22. Juni in Leipzig statt.

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News: Eurotransbio - Fünfte Ausschreibungsrunde gestartet

Förderbeispiel: ERA-NET IB - Weiße Biotechnologie in Europa vorantreiben

"Biotech meets Poland" will deutschen Unternehmen die Möglichkeit eröffnen, am Wachstum der größten Biotechnologiebranche Osteuropas teilhaben zu können. Potenzielle Gesprächspartner in Polen, die durch das Programm vermittelt werden, stammen etwa aus der Biotech- und Pharmabranche, der Chemie- oder Kosmetikindustrie sowie aus der Auftragsforschung. Anbeiter für die Durchführung klinischer Studien sind ebenfalls dabei. Die vermittelten Gespräche finden während der Eurobiotech 2010 in Krakau statt, ein Orientierungstag am 24. Juni in Halle.

Beide Förderprogramme werden durch die AHP-Gruppe in Berlin als Projektträger organisiert. Weitere Informationen gibt es sowohl für Spanien (mehr...) als auch für Polen (mehr...) auf eigens eingerichteten Internetseiten. Die Bewerbung und die Auswahl läuft schon, die Unternehmen werden in der Reihenfolge ihrer Anmeldung berücksichtig. Beide Programme können 12 Firmen aufnehmen.