Verfahrenstechnik/Bioverfahrenstechnik

Technische Universität Kaiserslautern

Allgemeines

An der TU Kaiserslautern werden derzeit folgende Studiengänge im Bereich der Bioverfahrenstechnik angeboten:
• Bachelorstudiengang Verfahrenstechnik/Bioverfahrenstechnik (7 Semester)
• Masterstudiengang Bioverfahrenstechnik (3 Semester)
 
Ein interdisziplinärer Studiengang Bio- und Chemieingenieurwissenschaft der Fachbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik und Chemie ist für das Wintersemester 2011/2012 in Vorbereitung. Für die Teilnahme an dem Bachelorstudiengang  ist ein Vorpraktikum erforderlich.  Zugangsvoraussetzung für den Bachelor-Studiengang ist die allgemeine Hochschulreife. Für den Master-Studiengang ist ein Bachelor-Abschluss im Bereich der Bioverfahrenstechnik oder einem verwandten Gebiet bzw. ein  entsprechender erster Diplom-Hochschulabschluss erforderlich.

Bachelor-Studiengang

Im siebensemestrigen Bachelorstudiengang Verfahrenstechnik/Bioverfahrenstechnik erfolgt die Ausbildung zum Einem in klassischen Bereichen der Verfahrenstechnik wie der Technischen Mechanik, der Thermodynamik oder der Strömungslehre und Grundlagenfächern wie der Mathematik und der Experimentalphysik. Zum Anderem stellen chemische und (bio)verfahrenstechnische Lehrveranstaltungen einen Großteil des Studiums dar. In diesen Vorlesungen und Übungen soll das notwendige ingenieurswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Verständnis geschaffen werden, das für eine erfolgreiche Betätigung im Bereich der (Bio)Verfahrenstechnik notwendig sind. Der Studiengang ist so gestaltet, dass sowohl eine Vertiefung in Richtung klassischer Verfahrenstechnik oder Bioverfahrenstechnik im Laufe des Studiums gewählt werden kann. Insbesondere in den Semester 5 bis 7 erfolgt daher eine gewisse Spezialisierung im Bachelorstudiengang. So können Lehrveranstaltungen aus den Kompetenzfeldern Verfahrenstechnik, Energietechnik oder Bioverfahrenstechnik gewählt werden. Im Kompetenzfeld "Bioverfahrenstechnik" werden Spezialvorlesungen zur BioVT angeboten. In der "Verfahrenstechnik" z. B. Vorlesungen zur Partikeltechnologie und im Kompetenzfeld "Energietechnik" Vorlesungen zu den Themen Kraftwerkstechnik und Energiewirtschaft. In einem breiten Wahlpflichtbereich können weitere biologisch orientierte Fächer gewählt werden (z. B. Biotechnologie oder Genetik) bzw. klassische verfahrenstechnische Module wie Schüttguttechnik, Abfallbehandlung oder Strömungsmaschinen. Der Bachelor stellt einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss dar und bereitet die Studierende auf die angebotenen konsekutiven Masterstudiengänge vor.

Master-Studiengang

Im dreisemestrigen Masterstudium "Bioverfahrenstechnik" erfolgt die weitere Spezialisierung in den Pflichtbereichen Bioreaktor- und Bioprozesstechnik, Biotransformation und Biokatalyse, sowie der thermischen und mechanischen Verfahrenstechnik. Das Masterstudium bietet aber auch im Rahmen der Wahlpflichtfächer ausreichend eigenen Gestaltungsraum des Studiums. Die Interdisziplinarität der Bioverfahrenstechnik wird u. a. dadurch sichtbar, dass im Masterstudium ein Teil der Wahlpflichtfächer aus den Studiengängen Bioscience oder Biophysik gewählt werden.

Hintergrund

Studiengang: Verfahrenstechnik/Bioverfahrenstechnik

Studiendauer: 7 Semester (Bachelor), 
3 Semester (Master)

Pflichtpraktikum: 13 Wochen
(Grundpraktikum 6 Wochen; Fachpraktikum
7 Wochen)

Studienplätze pro Jahr: 30

Studierende: ca. 70

Zugang: Abitur

Beratung:
Dr.-Ing. M. Ripp, Fachstudienberatung 
Dekanat Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Gottlieb-Daimler-Straße Geb. 44, Raum 377
67663 Kaiserslautern
Tel.: 0631/ 205- 2560
E-Mail: ripp@mv.uni-kl.de 





Zentrale Studienberatung: 
Gottlieb-Daimler-Straße Geb. 47, Erdgeschoss
Tel.: 0631-205-5252, Fax: 0631-250-5240
E-Mail: studium@uni-kl.de 

Webwww.mv.uni-kl.de/biovt/bioumvt_start.html